Bierbaum Proenen: Was Berufskleidung auf der Baustelle alles können muss

Wer auf der Baustelle arbeitet, braucht Berufsbekleidung, die viele Anforderungen erfüllt: Tragekomfort, leichtes Gewicht und ergonomische Passform. Zugleich muss sie sich einfach kombinieren lassen, damit sich auch große Teams problemlos ausstatten lassen. Und nicht zuletzt wachsen die Anforderungen an eine nachhaltige Produktion. BP hat auf der A+A in Düsseldorf unter diesen Aspekten zwei neue Kollektionen präsentiert.

Lesedauer: min

Sie arbeiten in der Hocke oder über Kopf, sie sind ständig in Bewegung und müssen sich voll auf ihre Arbeit konzentrieren. Kein Wunder, dass Bauarbeiter dabei Berufsbekleidung benötigen, die sie gezielt unterstützt. »Wir haben uns mit den Trägern unterhalten und ganz genau hingehört, was sie sich von ihrer Berufsbekleidung wünschen«, sagt Carla Cacitti, die beim Kölner Hersteller BP – Bierbaum-Proenen das Produktmanagement leitet. Herausgekommen ist die neue Kollektion »BP Modern Stretch«, die auf der A+A Premiere feierte.

»BP Modern Stretch« zeichnet sich laut Hersteller durch Leichtigkeit, Dynamik, eine innovative 3D-Ergonomie und ein progressives Design aus. Die Besonderheit sei die von BP entwickelte 3D-Ergonomie, die gezielt das persönliche Trageverhalten unterstütze. Deswegen setzt BP bei »BPlus Modern Stretch« auf Stretch- und 4-Way-Stretch-Gewebe, das elastisch ist und sich problemlos an jede Bewegung anpasst. Das Gewebe ist außerdem leicht und luftig, was das Trageverhalten angenehm macht. Demselben Zweck dienen auch die Luftschlitze an den Beinen der Cargohose. Für warme Tage ist zudem eine Shorts erhältlich.

Nachhaltige Berufskleidung

Die zweite Neuerung, die BP auf der A+A präsentierte, legt den Schwerpunkt auf das Thema Nachhaltigkeit, das für viele Träger immer mehr eine zentrale Anforderung an ihre Berufsbekleidung geworden ist. BP engagiert sich seit Jahren für verantwortungsvoll produzierte Berufsbekleidung, die den Menschen und die Natur in den Mittelpunkt stellt. So arbeitet das Unternehmen im Hinblick auf die soziale Nachhaltigkeit mit der Fair Wear Foundation (FWF) zusammen. Bei der ökologischen Nachhaltigkeit setzt BP auf die drei Prinzipien Vermeiden, Reduzieren und Recyceln. Vermeiden bedeutet, qualitativ hochwertige Kleidung herzustellen, sodass die Kunden nicht jedes Jahr neue Produkte benötigen. Mit der neuen Kollektion »BPlus Green« werden die Prinzipien Reduzieren und Recyceln konsequent umgesetzt. Beim Material der neuen Kollektion , die zu 65 Prozent aus Polyester und zu 35 Prozent aus Baumwolle besteht, setzt das Unternehmen auf fair gehandelte Baumwolle und auf komplett recyceltes Polyester, das aus wiederverwerteten PET-Flaschen besteht.


Auf Tragekomfort und Bewegungsfreiheit müssen die Träger dennoch nicht verzichten. Viele Features wie das BP Armliftsystem der Arbeitsjacke sorgen dafür, dass die Beschäftigten sich voll auf ihre Arbeit konzentrieren können. Beim Design haben die Kölner Berufsbekleidungsspezialisten auf kraftvolle Farben gesetzt. Alle Kollektionsteile – Arbeitsjacke, Arbeitshose und Latzhose – sind nach ISO 15797 Industriewäsche-geeignet. Das gilt auch für die dezenten, dunklen Reflexstreifen, die erst im Gegenlicht sichtbar werden.

Neue Bausteine im Konzept

»BPlus Modern Stretch« und »BPlus Green« bauen auf der Flaggschiff-Kollektion »BPlus« auf. So entsteht ein durchgängiges Workwear-Konzept, bei dem sich die Trägerinnen und Träger aus vielen Farben und Formen ihre eigene Ausstattung zusammenstellen können. Eine Ergänzung zu den neuen Produkten sind beispielsweise auch die neuen Softshelljacken, Parker oder Fleecejacken, die auf der A+A neu vorgestellt wurden. Sie eröffnen nach dem »Mix’n’Match«-Prinzip eine Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten. Die Shirts sind wegen ihrer Space-Dyed-Optik und ihrer Passform ein echter Hingucker, entsprechen auf der anderen Seite aber auch allen Anforderungen an funktionale Arbeitskleidung.   J

[6]
Socials