Weiterer Meilenstein für das Projekt »Zukunft Munk«: Das Familienunternehmen Munk Group hat am Firmensitz in Günzburg ein neues Produktions- und Sägezentrum für den Geschäftsbereich Munk Günzburger Steigtechnik in Betrieb genommen. Mit dem Produktionsstart in der 5 000 m2 großen Fertigungshalle hat das Unternehmen innerhalb der vergangenen beiden Jahre gleich zwei Investitionen mit einem Gesamtvolumen von 20 Mio. Euro abgeschlossen. Im Sommer 2021 hatte die Munk Group im benachbarten Leipheim den neuen Standort für ihren Geschäftsbereich Munk Rettungstechnik eröffnet.
Ferdinand Munk, Inhaber und Geschäftsführer der Munk Group: »Ich freue mich sehr, dass wir jetzt für unsere tragende Säule, die Munk Günzburger Steigtechnik, planmäßig die Kapazitäten ausweiten können. Mit dem neuen Produktions- und Sägezentrum optimieren wir den kompletten Workflow in der Fertigung. Angesichts der vollen Auftragsbücher und unseres starken Wachstums ist das wichtiger denn je.«
Auf einer Fläche von 5 000 m2 ist eine moderne Produktionshalle mit Sägezentrum, einer hochmodernen teilautomatisierten Förderanlage für die Materiallogistik und großzügigen Sozialräumen entstanden. Das Hallendach wird auf einer Fläche von mehr als 3 200 m2 mit einer Photovoltaikanlage bestückt, die eine Leistung von 450 kwP liefern wird. »Das haben wir vorausschauend geplant und wie man in der aktuellen Lage sieht, ist es von enormer Bedeutung, Strom- und Energiebedarf auch aus eigenen Ressourcen zu generieren und sich so unabhängig wie möglich zu machen. Zum Jahresende werden wir zusätzlich eine Hackschnitzelanlage in Betrieb nehmen, um auch in puncto Heizung autarker zu werden«, so Munk.
Nachhaltiges Konzept
Die Neubaumaßnahme auf dem Firmengelände in Günzburg ist damit ein wichtiger Mosaikstein im Nachhaltigkeitskonzept des Unternehmens, das eine konsequent energiesparende Fertigung und den verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen vorsieht. Der bewusst auf Energieeinsparung ausgelegte Anlieferbereich für Lkw, der wie eine Schleuse gestaltet ist, ist hier laut Munk ein weiterer Baustein.
Die realisierte Optimierung der Material- und Produktionsprozesse basiert auf einem gemeinsamen wissenschaftlichen Projekt mit der Hochschule Augsburg. »Hier haben wir interessante Optimierungspotentiale gewonnen und ich freue mich sehr, dass wir das jetzt entsprechend umsetzen können«, erklärt Ferdinand Munk. Die neue Fertigungshalle der Munk Group ist mit hochmodernen Maschinen wie einer Laserschneidemaschine, einem teilautomatisierten Regalsystem und Paternosterregal ausgestattet. J