WALTHER-WERKE Ferdinand Walther GmbH Optimal ausgelegte Ladelösung für Baustellen

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: WALTHER-WERKE

Der »R2Charger« ist eine neue Ladelösung der Walther-Werke aus Eisenberg, die das betriebssichere und einfache Laden von E-Fahrzeugen auf Baustellen ermöglicht. Der Hersteller hat das Produkt speziell für die besonderen Anforderungen und Bedingungen, die auf Baustellen herrschen, ausgelegt.

Eine zuverlässige und sichere Stromversorgung ist für den reibungslosen Betrieb auf Baustellen unabdingbar. Auch für das Laden von E-Fahrzeugen, das auf Baustellen zunehmend an Bedeutung gewinnt. Denn immer mehr Dienstfahrzeuge, Fahrzeuge von Kunden oder Dienstleistern und vermehrt auch Baustellenfahrzeuge werden elektrisch. Dadurch steigt der Bedarf an geeigneten Lademöglichkeiten vor Ort kontinuierlich. Mit dem »R2Charger« liefern die Walther-Werke eine passende Lösung für alle Baustellenbetreiber, die eine Ladeinfrastruktur aufbauen und in ihre Logistik nahtlos integrieren möchten. 

Eine praktische Lösung

Mit dem »R2Charger« können zwei E-Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden. Der »R2Charger« verfügt über zwei fest angeschlagene 5 m Ladeleitungen Typ 2, die über Halterungen in der Tür sauber verstaut werden. Je Ladepunkt steht eine maximale Leistung von 11 kW zur Verfügung. Die nutzerfreundliche Plug & Charge Technik ermöglicht dem Anwender ein einfaches, unkompliziertes Laden. Der thermisch magnetische Leistungsschalter und die bereits integrierten RCD- und Leitungsschutzschalter sorgen für hohe elektrische Sicherheit. Betreiber von Baustellen können so Überlastungen vorbeugen, die durch das Laden an nicht geeigneten Verteiler entstehen können. Um vor Gleichfehlerströmen zu schützen, ist zusätzlich eine DC-Fehlerstromerkennunng enthalten. Im Falle einer Kommunikationsstörung von Seiten des Fahrzeugs greift die Auto-Reset-Funktion. Das robuste Verteilergehäuse hält den rauen Umgebungs- und Witterungsbedingungen stand und lässt sich problemlos in die bestehende Baustellenlogistik integrieren. Der »R2Charger« kann überall aufgestellt werden, wo er zum Laden benötigt wird, und ist somit jederzeit flexibel einsetzbar.


CEE-Steckvorrichtung

Ebenso hat Walther-Werke sein CEE-Portfolio um den »Neo IPD« erweitert: Dabei handelt es sich um eine smarte Weiterentwicklung der einfachen CEE-Steckvorrichtung. Mit dem »Neo IPD« können Anwender die zur Verfügung stehende Spannungsquelle direkt am Stecker der  angeschlossenen Endgeräte überprüfen. Die LED-Anzeige zeigt unmittelbar deren Zustand an, wodurch auch Fehler zuverlässig visualisiert werden.  Der »Neo IPD« verspricht volle Transparenz für mehr Anwendersicherheit und erhöhten Geräteschutz. Ausgestattet mit Elektronikkomponenten, liefert der »Neo IPD« Informationen über das Drehfeld, die Phasen-, Neutral- und Schutzleiterkontaktierung, sowie über die Temperatur, die im Steckergehäuse erfasst wird. Die einzelnen Zustände werden dabei über die integrierten LEDs angezeigt. 

Mithilfe der LED Drehfeldanzeige erkennen Anwender unmittelbar nach dem Einstecken die Drehrichtung. So wird auch ein inkorrektes Drehfeld direkt ersichtlich und eine manuelle, zeitaufwändige Drehfeldmessung, die nur von einer elektrotechnischen Fachkraft durchgeführt wird, nicht mehr erforderlich. Darüber hinaus detektiert der »Neo IPD« Fehlfunktionen des Schutzleiters, die dazu führen können, dass die Schutzfunktion des RCDs nicht mehr gegeben ist. Dies birgt ein hohes Sicherheitsrisiko. Kommt allerdings der »Neo IPD« zum Einsatz, können Anwender zuverlässig die Sicherheit ihres Personen- und Anlagenschutzes erhöhen. Um möglichen Defekten am angeschlossenen Endgerät von vorne herein vorzubeugen, zeigt der »Neo IPD« auch Fehlfunktionen der Phasen- und Neutralleiter an.

Fehler zügig anzeigen

Sind Geräte im Dauerbetrieb in Verwendung, wie z. B. Grundwasserpumpen, müssen diese zuverlässig und störungsfrei laufen, ohne dabei zu überhitzen. Sollte es dennoch zu unzulässigen Temperaturerhöhungen kommen, liefert der »Neo IPD« eine eindeutige und unmittelbare Fehleranzeige vor Ort. Anwender können in einem solchen Ernstfall schnell reagieren, bevor größere Schäden durch Überhitzung am »Neo IPD« oder an den Endgeräten entstehen und es zu längeren Stillstandzeiten kommt.

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