Bierbaum Proenen: BP präsentiert auf der A+A Trends aus Workwear und PSA

Nachhaltige Workwear und Schutzkleidung, die mit hohem Tragekomfort und vielen Kombinationsmöglichkeiten punktet, stellt Bierbaum-Proenen (BP) auf der A+A in Düsseldorf vor. Im Mittelpunkt soll moderne Berufskleidung stehen, die optisch, aber auch funktional an die Bedürfnisse des Anwenders angepasst ist.

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In enger Abstimmung mit Trägern hat BP Lösungen erarbeitet, die allen Anforderungen an moderne Berufsbekleidung gerecht werden. Mit der Flaggschiff-Kollektion »BPlus« bedient der Kölner Hersteller bereits sehr viele Anforderungen an moderne Berufsbekleidung. Nun setzt BP mit weiteren Lösungen gezielt Schwerpunkte: »BPlus Green« ist laut Hersteller die wohl nachhaltigste Kollektion am Markt. »BPlus Modern Stretch« soll nach Ansicht des Unternehmens neue Maßstäbe an trendige und coole Arbeitskleidung mit einem Maximum an Wohlgefühl setzen.

Leichtigkeit trifft auf Tragekomfort

Die neuen Produkte sind Teil des durchgängigen BP-Workwear-Konzepts »BPlus«, das eine Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten bietet. Im Bereich der Schutzkleidung zeigt BP mit der neuen Kollektion »BP Multi Protect Plus«, wie Persönliche Schutzausrüstung (PSA) heute aussehen und wie sie sich anfühlen kann. Die neue Kollektion überzeuge laut BP durch ein bislang im Bereich der PSA nicht gekanntes Maß an Leichtigkeit und Tragekomfort.

Ein Workwear-Konzept, viele Auswahlmöglichkeiten

Mit »BPlus Green« setzt BP das Thema Nachhaltigkeit konsequent um. Beim Material verwenden die Berufsbekleidungsspezialisten fair gehandelte Baumwolle und komplett recyceltes Polyester, das aus wiederverwerteten PET-Flaschen besteht.

Bis zu 18 PET-Flaschen stecken in jedem Teil der Kollektion. Das ist gut für die Umwelt und fürs Klima. Denn im Vergleich zur Herstellung von herkömmlichen Polyesterfasern sparen die Fasern aus recyceltem Material rund 45 Prozent Energie, 30 Prozent klimaschädigendes CO2 und 20 Prozent Wasser ein. Die Baumwolle wiederum stammt aus dem Fairtrade-Baumwoll-Programm, das Kleinbauern, die ihre Baumwolle nachhaltig produzieren, durch feste Mindestpreise unterstützt.

Auf Tragekomfort und Bewegungsfreiheit müssen die Träger laut BP dennoch nicht verzichten. Beim Design habe der Kölner Berufsbekleidungsspezialist bei »BPlus Green« auf kraftvolle Farben gesetzt, die sich ins Gesamtkonzept »BPlus« einfügen und den kernigen Charakter der Kollektion betonen sollen. Alle Artikel sind zudem nach ISO 15797 Industriewäsche-geeignet.

3D-Ergonomie und ein progressives Design

Mit »BPlus Modern Stretch« ergänzen die Kölner darüber hinaus auch ihr Workwear-Angebot und bringen eine neue Kollektion an den Start, deren Modelle mit einem Höchstmaß an Bewegungsfreiheit und Leichtigkeit punkten sollen. Die große Besonderheit ist nach eigenen Angaben die von BP entwickelte 3D-Ergonomie, die gezielt das persönliche Trageverhalten unterstützen soll.


Die beiden neuen Kollektionen entwickeln das bestehende Workwear-Angebot systematisch weiter. Sie gliedern sich in die Flaggschiff-Kollektion »BPlus« ein. So entsteht ein durchgängiges und leicht verständliches Workwear-Konzept, bei dem sich die Trägerinnen und Träger aus vielen Farben und Formen ihre eigene Ausstattung zusammenstellen können.

»BP Multi Protect Plus«: So leicht kann PSA sein

Hoher Schutz vor sämtlichen Gefährdungen, ein sportliches, modernes Design, ein bislang im Bereich der PSA nicht gekanntes Maß an Leichtigkeit und Tragekomfort sowie eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten – das verspricht der Hersteller mit »BP Multi Protect Plus«.

Aufgrund der vielen praktischen Features, die den Arbeitsalltag erleichtern, spüre der Träger sofort, dass die Kollektion nicht am Reißbrett entworfen wurde, sondern in enger Abstimmung mit den Beschäftigten entstanden sei. Die Kollektion bestehe aus Arbeitsjacke, Wetterschutzjacke, Fleecejacke, Arbeitshose, Latzhose und Overall und sei für die Industriewäsche ausgelegt.

»BP Multi Protect Plus« punkte überdies mit einer sehr geringen Grammatur von nur 245 g/m² in der Störlichtbogen-Schutzklasse 1. In der Schutzklasse 2 seien die gefährdeten Stellen im Frontbereich der Jacke und der Hose zweilagig ausgerüstet. Der Rest komme jedoch ebenfalls mit einer Gewebe-Lage aus, sodass das Trageempfinden insgesamt so leicht sei, wie man es bislang bei hochkomplexer Schutzkleidung nicht kenne.

Ein anderer wichtiger Aspekt für den Tragekomfort, so BP, sind die segmentierten Reflexstreifen: Bislang waren Reflexstreifen zumeist statisch und mussten aufgenäht werden. Die Folge: Der Träger war in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Mit den neuen segmentierten Reflexstreifen, die aufgepatcht und nicht mehr genäht werden, soll die Schutzkleidung deutlich leichter sein, damit sich der Träger freier bewegen kann.   J

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