Bierbaum Proenen GmbH & Co. KG Die Ansprüche an Workwear steigen

Bei der Entwicklung von Workwear und Schutzkleidung sind neben dem persönlichen Trageempfinden der Menschen auch gesellschaftliche Trends entscheidende Faktoren. Die unterschiedlichen Anforderungen will Bierbaum-Proenen (BP) in seiner Workwear-Kollektion »BPlus« vereinen.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Bierbaum Proenen

Schutzkleidung und Workwear sind immer auch ein Spiegelbild der gesellschaftlichen Entwicklungen der jeweiligen Zeit. Denn diese Entwicklungen beeinflussen das Trageverhalten der Menschen und verändern ihre Anforderungen an die Kleidung. »Deswegen ist es wichtig, immer am Puls der Zeit zu bleiben, und zu schauen, was die Menschen gerade bewegt und welche Effekte diese Trends auf die Berufsbekleidung haben«, weiß Alexander Slotnikow, Produktmanager und Experte für Workwear beim Kölner Hersteller BP. Aktuell wirken sich drei gesellschaftliche Themen auf die Entwicklung von Kleidung aus: Diversität und Körperlichkeit, die Auswirkungen des Klimawandels sowie der Wunsch nach einer nachhaltigen Lebensweise, der sich direkt auf die Anforderungen der Träger an ihre Workwear auswirkt.

Für jeden Körper die passende Lösung

Das deutsche Handwerk wird zunhemend diverser und der Anteil der Frauen, die auf den Baustellen tätig sind, wächst stetig. Und auch mit Blick auf die Herkunft und die Altersstruktur der Beschäftigten werden die Unternehmen vielfältiger. »Darauf reagieren wir, indem wir bei vielen Produkten spezielle Damenpassformen für die weiblichen Beschäftigten entwickeln«, sagt Slotnikow. »Außerdem haben wir unseren Größenspiegel verbreitert.« Denn: Kompromisse hinsichtlich der Passform und Größe seiner Kleidung möchte heute nämlich niemand mehr machen.

Auch im Hinblick auf den Fachkräftemangel spiele die Kleidung eine Rolle: Wenn sich Beschäftigte ihre Arbeitsstelle aussuchen können, werden auch weichere Faktoren wie beispielsweise die Arbeitskleidung berücksichtigt. »Die Arbeitnehmenden sind heute viel aufmerksamer und viel anspruchsvoller als noch vor ein paar Jahren«, so Slotnikow. »So wie sie selber auf der Baustelle jeden Tag Lösungen für schwierige Situationen finden müssen, so erwarten sie auch, dass ihre Kleidung für jeden Körper und jede berufliche Herausforderung die passende Lösung bietet.«


Leichte und robuste Kleidung erforderlich

Im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fokus steht derzeit vor allem der Klimawandel. In ihrem Bericht »Klimawandel und Arbeitsschutz« hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) die Hitze als einen der großen Risikofaktoren ausgemacht. Für Workwear werden daher leichte und angenehm zu tragende Gewebelösungen immer wichtiger.

Daher setzt BP bei den neuen Hybrid-Hosen auf eine ergonomische Schnittführung, die das das persönliche Trageverhalten gezielt unterstützen soll. An den Stellen, die für die typischen Bewegungsabläufe besonders wichtig sind, sind zudem Stretch-Elemente eingebaut. So müssen Träger nicht gegen Widerstände arbeiten, was ein subjektives Gefühl der Leichtigkeit erzeugt. Zugleich ist das Gewebe aber auch robust genug, um Mörtel, Holz oder Steinen zu trotzen. Denn das leichteste und elastischste Gewebe bringt nichts, wenn es auf der Baustelle schnell reißt. »Es geht deswegen um das fein austarierte Zusammenspiel von Materialien und Zutaten, Passform, ergonomischen Schnitten und Atmungsaktivität, das dazu führt, dass Menschen sich wohl in ihrer Workwear fühlen«, fasst Slotnikow zusammen.

Nachhaltigkeit durch hohe Qualität sichern

Auch und gerade mit Blick auf den Klimawandel wollen immer mehr Menschen durch ihre Lebensweise einen Beitrag zum Erhalt des Planeten leisten. Das schlägt sich auch auf die Wahl der Kleidung nieder. Hier wünschen sich Kunden vor allem Kleidung, die fair und umweltfreundlich hergestellt wurde. Dementsprechend hat BP bei den Hybrid-Hosen hohen Wert auf eine ökologisch und sozial verträgliche Herstellung gelegt So bestehen die robusten »BPlus Green Hybrid-Hosen« aus recycelten Materialien und Fair-Trade-Baumwolle. Zudem hat BP weitgehend auf Imprägniermittel verzichtet. Den größte Beitrag zur Nachhaltigkeit leiste jedoch die Langlebigkeit der Hosen: Diese spart wertvolle Ressourcen und reduziert zudem den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen.

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