Als Höhepunkt der Krantage verfügt der Autokran »AK 52« über eine Ausfahrlänge bis 52 m, optional 55 m, und hebt Nutzlasten bis 12 t. Bei der Ausführung als Vierachser werde zudem die Abstützfläche bei gleichbleibenden Reichweiten durch Zusatzballastierung verringert, sodass der Kran besonders bei engen Platzverhältnissen und innerstädtischen Arbeitseinsätzen flexibel und platzsparend im Aufbau sei. Zusätzlich kann er mit dem hydraulisch drehbaren Personenkorb »PK 600-D« ausgestattet werden, in dem die Gäste der Krantage den Ausblick über das Werksgelände genießen konnten. Weiterhin waren echte »Klassiker« wie der »AHK 36«, der als Klassenprimus unter den Anhängerkranen bezeichnet wird, ausgestellt.
Den Stromverbrauch bewusst begrenzen
Ein besonderer Fokus lag in diesem Jahr auf Nachhaltigkeit. Dementsprechend präsentierte Böcker den Hybridkran »AK 46/6000«, der mit einem 30 kW Elektromotor und einer Stop-and-Go-Automatik ausgestattet ist. Damit sollen sowohl der Stromverbrauch begrenzt als auch die Energieaufnahme minimiert werden, so der Hersteller. Alternativ könnten Autokrane mit dem »eReady-Kit« auf das spätere Nachrüsten des E-Antriebs vorbereitet werden.
»Zwei erfolgreiche und ereignisreiche Tage liegen hinter uns. Wir freuen uns, dass wir nach so langer Zeit unsere Kunden und Partner wieder in Werne begrüßen konnten und viele unserer Einladung gefolgt sind«, resümiert Geschäftsführer Alexander Böcker und gibt noch einen kurzen Ausblick auf die nahe Zukunft: »Jetzt blicken wir weiter nach vorn und freuen uns schon auf die Dach+Holz 2022. Dort werden wir im Februar gleich drei Neuentwicklungen vorstellen.« J