Skylotec GmbH Neuheiten für sicheres Arbeiten in der Höhe

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Skylotec

Am A+A-Messestand der Steigtechnikspezialisten aus Neuwied stehen Neu- und Weiterentwicklungen für die Seilzugangstechnik im Mittelpunkt. So hat das deutsche Familienunternehmen unter anderem sein Produktprogramm im Bereich der motorisch betriebenen Seilwinden erweitert – und damit auch die Bandbreite der Anwendungsmöglichkeiten. Zu den Highlights am Messestand gehört auch das breite Portfolio im Bereich der Absturzsicherungssysteme.

Im Bereich der seilunterstützten Arbeiten hat Skylotec sein Know-how und seine Fertigungsmöglichkeiten in den zurückliegenden Jahren kontinuierlich ausgebaut. Zum Portfolio gehören auch motorisch betriebene Seilwinden. Diese ermöglichen es, Tätigkeiten leichter, effizienter und flexibler durchzuführen als bei der Anwendung manueller Geräte zur Arbeit am Seil. Die akku- oder benzinbetriebenen »ActSafe«-Seilwinden zum Transport von Personen oder Lasten werden an einem Anschlagpunkt fixiert und sind innerhalb kurzer Zeit einsatzbereit. Anwender können sich ohne Einsatz ihrer Muskelkraft zuverlässig gesichert bewegen. Zur A+A präsentiert Skylotec ein weiteres Mitglied in dieser Produktfamilie und erweitert damit die Anwendungsbereiche der Geräte, die etwa schon bei der Fenster- und Fassadenreinigung, bei der Rotorblattwartung auf Windenergieanlagen, zur Personenrettung und für taktische Zugänge eingesetzt werden. So bietet Skylotec ein breites Portfolio im Bereich Absturzsicherungssysteme.

Neues Auffanggerät »Scout« vorgestellt

Im Rahmen der Weltleitmesse für sicheres und gesundes Arbeiten  präsentiert das deutsche Familienunternehmen zudem das selbsttätige Auffanggerät »Scout«. Mit intuitiver Bedienung gleite es nahezu widerstandslos entlang des Seils und bleibe selbst dann sicher in Position, wenn es vorübergehend blockiert – ein Problem, das viele Anwender bisher herausgefordert hat. Dies ermöglicht es den Nutzern, sich optimal an ihrem Arbeitsplatz zu positionieren. Am Seil installiert, blockiert das »Scout« unmittelbar bei einem Sturz oder abrupten Abwärtsbewegungen – ein zusätzlicher Vorteil, der Anwender schützt. Darüber hinaus verfügt das Gerät über eine Panikfunktion, die das Risiko von unbeabsichtigtem oder vorsätzlichem Öffnen minimiert und die Sicherheit der Nutzer weiter erhöht. Das »Scout« ist robust und aus rostfreiem Edelstahl gefertigt. Darüber hinaus punktet es mit seinem kompakten Design. Das System eignet sich für ein Nutzergewicht zwischen 50 und 150 kg und erfüllt nach Angaben von Skylotec bereits jetzt die erhöhten Anforderungen an die EN 353-2, die in aktualisierter Fassung bald veröffentlicht wird.

 

Bandfalldämpfer weiterentwickelt.

Zur A+A zeigt Skylotec darüber hinaus den weiterentwickelten Bandfalldämpfer »Skysafe Pro+«. Dieser ist jetzt für eine Gewichtsspanne von 50 bis 150 kg geeignet. Eingesetzt zwischen Auffanggurt und Anschlagpunkt, bewahrt dieser eine abstürzende Person vor schwereren Verletzungen, weil er die auftretenden Kräfte auf maximal 6 kN reduziert.

Führt etwa bei Beschäftigten auf dem Dach, in der Windenergie oder auf mobilen Arbeitsbühnen ein unachtsamer Schritt zum Absturz, wirkt der »Skysafe Pro+«entgegen. Das Verbindungsmittel arbeitet mit zwei Dämpferbändern. Diese sorgen für einen moderaten Abbau des Fangstoßes, je nach Gewicht des Anwenders. Die große Gewichtsspanne biete zudem mehrere Vorteile: Zum einen werde die Gefahr reduziert, dass ein Anwender zu einem für sein Gewicht ungeeigneten Bandfalldämpfer greift. Zum anderen lassen sich Kosten sparen, weil nicht für jeden Anwender ein auf das jeweilige Gewicht zugeschnittener Bandfalldämpfer angeschafft werden muss. Zudem ist der »Skysafe Pro+« vergleichsweise klein und verfügt über ein geringes Gewicht. Dadurch ist er leicht zu verstauen und bietet zuverlässigen Schutz, ohne dass er Anwender in der Ausführung ihrer Tätigkeiten eingeschränkt werden.

Zulassung als Warnweste für »Skyvest«

Überdies präsentiert Skylotec auf der A+A seine Airbag-Weste »Skyvest«, die mit einem intelligenten Schutzsystem ausgestattet ist und Verletzungen bei Stürzen aus geringer Höhe verhindern soll. Maximale Sicherheit bietet die Weste nach Angaben des Herstellers bei Tätigkeiten in einer Höhe zwischen 1,70 und 3,20 m. Sie eignet sich immer dann, wenn zwar eine potenzielle Gefährdung vorliegt, aber kein Auffangsystem nach EN 363 erforderlich ist. Durch den TÜV bereits als Persönliche Schutzausrüstung zertifiziert, ist die »Skyvest« nun auch als Warnweste nach EN ISO 20471:2013 zugelassen. Das patentierte System lässt sich zudem mit einem PSA-Gurt kombinieren. 

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