Schöffel verfügt über ein seit Jahrzehnten gewachsenes Know-how für leistungsstarke Bekleidung. Das Familienunternehmen, das bereits in der siebten Generation geführt wird, ist bekannt für qualitativ hochwertige Kleidungsstücke und möchte gleichzeitig ideale Passformen bieten. Das Unternehmen hat sich allerdings nicht nur als Marke bei Privatkunden etabliert, sondern hat sich auch als zuverlässiger Partner für Industrie und Dienstleistung sowie Behörden erwiesen. »Outdoor steht für Performance. Und auf diese Performance setzen auch unsere Kunden bei ihrer Corporate Wear«, erklärt Peter Schöffel. »Für sie haben wir eigens den hochspezialisierten Bereich Professional Wear geschaffen. So können unsere Kunden in ihrem täglichen Geschäft von unserer Outdoor-Expertise profitieren.«
Der Mensch steht im Mittelpunkt
Doch bauen Schöffel-Träger nicht nur auf eine hochwertige Corporate Wear – sie sollen aus Sicht des Herstellers auch einen besonderen Mehrwert erhalten: Das Familienunternehmen schreibt der Nachhaltigkeit seiner Bekleidung besondere Bedeutung zu und setzt sich seit Jahren für soziale und umweltschonende Produktionsweisen ein. »Unser Anspruch ist seit jeher, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen«, erklärt Peter Schöffel. »Das verstehen wir nicht als einfaches Lippenbekenntnis, sondern als klaren Anspruch, der unseren Kunden gilt und genauso unseren Produktionspartnern.« Deshalb arbeitet Schöffel seit zehn Jahren mit der unabhängigen Fair Wear Foundation zusammen und hat bereits sechs Mal in Folge den Leader Status der Nichtregierungsorganisation erreicht. Dieser attestiert ein überdurchschnittliches Engagement für soziale Standards.
Der Anspruch an die Produkte betrifft nicht nur den Herstellungsprozess, sondern geht auch über den Verkauf hinaus hin zu Themen wie Reparatur, Pflege und Entsorgung. »Wir haben eine klare Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt, die neben dem sozialen Aspekt die Bereiche Produkte, Umwelt und nachhaltige Dienstleistungen umfasst«, erklärt Schöffel. Ein gutes Beispiel betrifft den Bereich Wartung: Schöffel hat am Hauptsitz in Schwabmünchen eigens die Schöffel Service Factory geschaffen, die Kleidungsstücke aufarbeitet, repariert und ebenso Beratung zur Pflege anbietet. Die Bekleidung von Schöffel ist bereits auf eine lange Lebensdauer ausgelegt, die somit nochmals verlängert wird – ein laut Schöffel wichtiger Service für Kunden und ein wichtiger Beitrag, Abfallmengen aus der Bekleidungsindustrie zu reduzieren.
Die individuelle Corporate Identity
Schöffel möchte mit seinem nachhaltigen Einsatz im Einklang mit dem wachsenden Umweltbewusstsein in der Gesellschaft stehen. »Wir erleben seit mehreren Jahren eine klare Werteverschiebung«, sagt Peter Schöffel. »Immer mehr Menschen messen ihren persönlichen Auszeiten in der Natur immer größere Bedeutung bei. Und die Corona-Pandemie hat diesen Trend nochmals beschleunigt.« Damit nimmt auch die Bedeutung einer Bekleidung zu, die ein Begleiter bei den unterschiedlichsten Aktivitäten ist und gleichzeitig für bestimmte Werte steht. Schöffel resümiert: »Unser Slogan fasst diesen Anspruch perfekt zusammen: Ich bin raus.« Die individuellen Anforderungen der Nutzer stehen auch im Bereich Professional Wear im Vordergrund. Schöffel verfügt über eine umfangreiche Qualitätssicherung und ein hauseigenes Development-Center, das eine individualisierte Bekleidung und Sonderanfertigungen ermöglicht – etwa mit Blick auf Verstaumöglichkeiten in der Kleidung oder besondere Materialeigenschaften. Das betrifft auch die Umsetzung der jeweiligen Corporate Identity, und zwar in jedem Detail von der individuellen Farbgebung bis zum spezifischen Design. Sollte eine schnelle Verfügbarkeit gewünscht sein, können Unternehmen laut Schöffel auf ein Lagerprogramm mit einer umfangreichen Kollektion zurückgreifen, das genau auf ihre Bedürfnisse abgestimmt wird.
»Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen es zu schätzen, wenn sie eine Bekleidung zur Verfügung gestellt bekommen, die nicht nur qualitativ hochwertig und funktional ist, sondern die auch bestimmte Werte repräsentiert«, sagt Peter Schöffel. »Wir sind stolz darauf, unsere Partner mit unserer Bekleidung begleiten und bei ihren Zielen unterstützen zu können.« J
INTERVIEW
»Die Kleidung ist auch in der Freizeit beliebt«
Pius Geiger, geschäftsführender Gesellschafter der Geiger Unternehmensgruppe, die in den Sparten Liefern, Bauen, Sanieren und Entsorgen für Kunden aus den Bereichen Infrastruktur, Immobilien und Umwelt tätig ist, erklärt, worauf es ihm bei Berufsbekleidung ankommt. Das 1923 gegründete Familienunternehmen aus Oberstdorf kleidet seine rund 3 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit sechs Jahren mit Schöffel Produkten ein.
bauSICHERHEIT: Worauf legen Sie als Unternehmer besonderen Wert bei beruflicher Bekleidung?
Pius Geiger: Die hochwertige Ausstattung unserer eigenen Mitarbeiter verdeutlicht immer auch den Stellenwert und die Wertschätzung, die unsere Mitarbeiter im Unternehmen einnehmen. Wir sind der Überzeugung, dass unsere Mitarbeiter den entscheidenden Unterschied im Wettbewerb ausmachen. Daher war klar, dass wir ihnen bieten wollen, was wir auch in ihrem täglichen Tun von ihnen erwarten: Qualität, Hochwertigkeit, Verlässlichkeit. Außerdem bietet das eine hervorragende Möglichkeit, unsere Marke zu transportieren.
bauSICHERHEIT: Und wieso fiel die Wahl auf Schöffel?
Pius Geiger: Schöffel ist wie wir ein familiengeführter Traditionsbetrieb. Natürlich kennen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Schöffel und den guten Ruf der Marke. Für uns ist es deshalb ein Mehrwert, dass wir unseren Mitarbeitern diesen bekannten Grad an Performance auch in ihrem beruflichen Alltag zur Verfügung stellen – natürlich individualisiert in der Geiger-Farbe.
bauSICHERHEIT: Wie ist die Meinung Ihrer Mitarbeiter? Und hat es die Bindung der MA zum Unternehmen gefestigt?
Pius Geiger: Viele unserer Mitarbeiter tragen die Schöffel Kleidung auch in ihrer Freizeit – eine bessere Bestätigung gibt es nicht. Die Stücke erfüllen im Job alle Erwartungen an Funktion und Komfort und sind deshalb auch im privaten Umfeld beliebt. Gleichzeitig steigert dies die Identifikation mit unserem Unternehmen. Ein weiterer positiver Effekt ist die Schaffung eines Gefühls der Zusammengehörigkeit unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich untereinander direkt als Kolleginnen und Kollegen erkennen.