r2 Überwachungstechnik: Smarte Lösung zur Sicherung von Baustellen

Gelegenheit macht Diebe – vor allem an Baustellen ist dies ein weit verbreitetes, gleichwohl aber vermeidbares Problem. Bastian Rauen, Geschäftsführer R2-Überwachungstechnik/ videoalarm.de, erläutert, wie sich Betriebe und Betreiber effektiv gegen Einbruch, Diebstahl und Vandalismus schützen können.

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Diebstahlsdelikte an Baustellen haben Hochkonjunktur. Das belegen einschlägige Statistiken. Ob Schleifmaschine, Farbsprühgerät, Kabel oder Kraftstoffe – geklaut wird so ziemlich alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Das reicht von der 10 000 Euro teuren Rüttelplatte bis zur Baggerschaufel samt Mini-Bagger oder Baustellen-Absperrungen. »Es ist geradezu erschreckend, wie oft und wie dreist es an Baustellen zu Diebstählen kommt. Teure Materialien und Werkzeuge oder Baumaschinen verschwinden und häufig wird zusätzlich noch Vandalismus betrieben, also Sachen mutwillig zerstört und beschädigt«, konstatiert Sicherheitsexperte Bastian Rauen. Deutlich sei zudem die Tendenz zu organisiertem Diebstahl erkennbar. Die Diebesbanden erkunden im Vorfeld genauestens das Terrain und haben es dann ganz gezielt auf spezielle Maschinen oder Fahrzeuge abgesehen.

Diebe mit besonders dreisten Methoden

»Das Vorgehen wird immer dreister. Die Täter lassen sich so einiges einfallen, um an ihre Beute zu gelangen«, warnt der Experte. Die kriminelle Energie, mit der solche Diebesbanden vorgehen, sollte man nicht unterschätzen. Längst werde nicht nur nachts oder am Wochenende geklaut, sondern auch ganz dreist am helllichten Tag – vor allem an größeren Baustellen. »Wenn sich täglich viele und auch wechselnde Arbeiter, Betriebe und Gewerke auf einer Baustelle befinden, kann man schnell den Überblick verlieren, wer tatsächlich dort hingehört und wer nicht«, weiß Bastian Rauen. Eine besonders dreiste Masche: »Auf einer Großbaustelle verschafften sich die Täter mit gefälschten Bauausweisen Zutritt, spazierten seelenruhig über die Baustelle und kundschafteten alles aus, um sich, wie sich später herausstellte, dann nachts zu bedienen. Bis der Schwindel aufflog, waren die falschen Bauarbeiter natürlich schon längst über alle Berge. Mitsamt Werkzeug und Maschinen im Wert von zigtausenden Euro. Nachverfolgung unmöglich.«


Die Folgen sind weitreichend

Die Folgen solcher Diebstähle sind für Betriebe und Betreiber gravierend: Neben hohen finanziellen Verlusten drohen Verzögerungen durch Neuanschaffungen von Geräten oder Maschinen beziehungsweise Reparaturen. Termine können nicht eingehalten werden, es entstehen Imageschäden. Im schlimmsten Fall kommt es gar zum Baustopp nebst Konventionalstrafen. »Für kleinere Handwerksbetriebe mitunter existenzbedrohend, Versicherung hin oder her«, fasst der Sicherheitsfachmann zusammen. Denn, so das OLG Saarbrücken: Kommt es auf der Baustelle noch vor der Abnahme zu einem Diebstahl von Baumaterial, Maschinen oder Werkzeugen, haftet in jedem Fall der Bauunternehmer (Az. 1 U 49/14).

Der Bauwächter als flexible Lösung

Doch wie können sich Betriebe und Betreiber schützen? »Einen hundertprozentigen Schutz gegen Einbruch, Diebstahl und Vandalismus gibt es natürlich nicht«, gesteht der Experte. Aber annährend. Wer auf seiner Baustelle einige grundsätzliche Regeln beherzige und vor allem auf ein geeignetes sicherheitstechnisches Konzept setze, der könne den Klau im großem Stil verhindern – und damit einiges an Geld sparen. Sein Credo: »Sicherheit ist planbar.« Ganz egal, um welche Art und Größe von Baustelle es sich handelt. Um seinen Kunden mehr Sicherheit auf die Baustelle zu bringen, nutzt er ein neues, kompaktes, benutzerfreundliches Alarmsystem: »dein-bauwaechter.de«, eine Funk-Alarm-Lösung, die völlig drahtlos und autark arbeitet.

»Der dein-bauwaechter.de ist mobil, flexibel und zu 100 Prozent autark. Das heißt, das System kommt ohne Verkabelung und Anbindung ans Telefon- oder Stromnetz aus. Die Alarmierung erfolgt unabhängig über das Mobilfunknetz an eine Notrufleitstelle«, erläutert der Geschäftsführer. Die mobile Zentraleinheit vereint Bewegungsdetektion, Alarmmeldung und zuverlässige Videoverifikation in einem Gerät. Und selbstverständlich arbeitet das System DSGVO-konform.

»Die Überwachungskamera wird nur bei Vorliegen eines Alarms aktiviert und überträgt dann kurze Videosequenzen in Echtzeit an die angebundene, VdS*-zertifizierte Notruf- und Serviceleitstelle zur Auswertung«, erläutert er. Die Leitstelle ist 365 Tage pro Jahr, 24 Stunden am Tag einsatzbereit. So lassen sich gleichzeitig Fehl- und Falschalarme ausschließen. »Ein Beispiel: Es ist nachts. Etwas tut sich auf dem Baustellengelände. Die Bewegungsdetektoren schlagen Alarm. Sie übertragen die Videosequenz an die Leitstelle. Die Leitstellenmitarbeiter verifizieren, ob es sich möglicherweise um ein Tier oder doch um einen potenziellen Dieb handelt, der sich unbefugt auf dem Gelände aufhält. Handelt es sich um einen potenziellen Täter, wird die Polizei informiert«, führt der Unternehmer aus.

Vielseitig und flexibel am Bau einsetzbar

Da das Überwachungssystem mobil ist und je nach Bedarf ganz individuell angepasst und aufgerüstet werden kann, eignet es sich für jede Baustellengröße. Auf einer kleineren Baustelle geht es vielleicht darum, punktuell Baumaschinen oder den Baucontainer zu schützen – und auf der Großbaustelle soll das gesamte Gelände verlässlich überwacht werden. »Das ist kein Thema, die Komponenten lassen sich flexibel aufbauen und erweitern. Hier ist die entsprechende Planung entscheidend«, betont der Überwachungsexperte.   J

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