PGP: Hautschutztipps beim häufigen Waschen oder Desinfizieren

Desinfektion und richtiges Händewaschen sind in Zeiten der Corona-Krise bekanntlich unerlässliche Schutzmaßnahmen. Das Problem: Desinfektionsmittel, Reinigungsmittel und auch Wasser allein entziehen der Haut Fette – und können somit auf Dauer zu Hautschädigungen führen. Deswegen ist es sehr wichtig, Hautschutz- und -pflegeprodukte zu nutzen und auf besonders hautverträgliche Hautreiniger zu achten. Hier bietet der Hersteller Peter Greven Physioderm (PGP) mit einer neu entwickelten Generation Hautreiniger eine Lösung. Sie basiert auf der zum Patent angemeldeten Tensid-Kombination »OptiTens«, die hautfreundlich und wirksam zugleich sein soll.

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Wer sich häufig die Hände wäscht oder desinfiziert, entzieht der Haut Fett. Das Fett braucht die Haut aber, um ihre Schutzfunktion erfüllen zu können. Verliert die Haut ihre natürliche Barrierefunktion, wird sie anfällig für mechanische, physikalische, chemische und bakterielle Einwirkungen. Deswegen ist es sehr wichtig, Hautpflegeprodukte zu nutzen und hautfreundliche Reinigungsmittel zu verwenden.

Das Austrocknen der Haut verhindern

Bei der Hautpflege, die Beschäftigte nach der Arbeit anwenden, kommt es darauf an, der Haut Fett zurückzuführen. Neben fetthaltigen Cremes eignen sich durch moderne Rezepturen mittlerweile auch leicht fettende Präparate, wie etwa die Creme »Physioderm Curea Soft«. Weil sie Harnstoff enthält, der die Feuchtigkeit in der Haut bindet, verhindert die »Curea Soft« laut Hersteller das gefährliche Austrocknen der Haut ebenso effektiv wie fetthaltige Cremes. Sie pflegt hochwirksam und lang anhaltend, zieht schnell ein und ist auch für die Nagelpflege geeignet. Genauso wichtig wie die Wahl der richtigen Creme ist laut PGP das korrekte Auftragen. Nach Möglichkeit sollten die Beschäftigten ihre Hände alle zwei Stunden eincremen und dabei wie folgt vorgehen: Zunächst sollte der Nutzer eine kleine Menge Creme auf dem Handrücken auftragen, die er dann im zweiten Schritt sorgfältig verteilt – auch das Nagelbett und die Fingerkuppen sollte man dabei nicht vergessen. Zu guter Letzt sollte der Rest noch auf den Handinnenflächen und gegebenenfalls unter den Fingernägeln verteilt werden.

Die Haut richtig reinigen

Bei der Hautreinigung müssen die Beschäftigten darauf achten, dass die Hautreinigungsmittel sehr mild sind und die Haut nicht übermäßig belasten. Das Problem: Milde Hautreiniger sind in ihrer Reinigungswirkung begrenzt. Vor allem Berufsgruppen, die mit anhaftenden Verschmutzungen zu tun haben, greifen daher häufig zu Handreinigern, die auf starken Tensiden basieren. Tenside sind in Hautreinigern – neben den Reibekörpern – für das Entfernen von Schmutz auf der Hautoberfläche zuständig. Sie heften sich aber auch an die hauteigenen Lipide und entziehen der Haut so noch mehr Fett, was die Barrierefunktion weiter zerstört. Das Risiko einer Hauterkrankung erhöht sich deutlich. Und im Extremfall kann sich sogar eine Abnutzungsdermatose entwickeln, die schließlich zur Berufsunfähigkeit führen kann.


Leistungsstark und hautfreundlich zugleich

In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Universität Osnabrück fanden die Hautschutz-Experten von PGP nach eigenen Angaben eine Lösung für das Dilemma. Im Rahmen einer gemeinsamen Studie wurde eine ideale Tensid-Kombination entdeckt. Diese erzielte eigenen Angaben zufolge deutlich bessere Eigenschaften als die bislang in anderen Hautreinigungsmitteln üblicherweise verwendeten Tensid-Kombinationen – denn sie ist laut PGP sowohl sehr wirksam als auch sehr hautfreundlich. Die Vereinbarkeit von hoher Reinigungskraft und Hautfreundlichkeit galt bislang in der Fachwelt als ausgeschlossen. PGP gelang damit eigenen Angaben zufolge ein Durchbruch auf dem Gebiet der Hautreiniger.

Die Tensid-Kombination ist zum Patent angemeldet. Unter dem Markennamen »OptiTens« soll sie die Basis für eine neue Generation von Hautreinigungsmitteln bilden. Es handelt sich dabei um einen Schaumreiniger und ein Reinigungsgel, jeweils für leichte bis mittlere Verschmutzungen.    J

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