PGP präsentiert Neuheiten für den Hautschutz

Der berufliche Hautschutz gilt als beratungsintensives Segment der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA), denn selbst die wirksamsten Produkte können nicht helfen, wenn sie falsch angewendet werden. Am Beispiel des UV-Schutzes zeigen die Hautschutzspezialisten von Peter Greven Physioderm (PGP) auf der A+A, wie wichtig die richtige Anwendung von Hautschutzmitteln ist und was es dabei zu beachten gilt.

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Der Hautschutz-Experte PGP hat es sich zum Ziel gesetzt, seinen Kunden nicht nur das umfangreichste UV-Schutzprogramm der Branche zu bieten, sondern gleichzeitig mit einem dichten Netz an Fachberatern vertreten zu sein. Ein wichtiger Baustein in diesem Servicepaket ist die digitale Komponente. In diesem Bereich hat das Unternehmen ein Online-Tool entwickelt, mit dem sich Hautschutzpläne auf der praktischen Seite www.hautschutzplan.de einfach und schnell erstellen lassen. In Düsseldorf stellen die Experten die in dieser Form einzigartige Lösung vor.

Mit Nachhaltigkeit punkten

Ein weiteres Thema am Messestand ist die Nachhaltigkeit. PGP schreitet hier weiter voran in seinen Bemühungen: Mittlerweile stammen über 90 Prozent der eingesetzten Inhaltsstoffe aus nachwachsenden Quellen. Auszeichnungen für Reinigungsprodukte wie der Blaue Engel und das EU Ecolabel zeigen, dass das Unternehmen mit seinen Nachhaltigkeitsbestrebungen auf einem guten Weg ist. Nicht zuletzt präsentiert PGP auf der A+A auch die innovative Tensid-Kombination »OptiTens«, mit der die Euskirchener nach eigenen Angaben beweisen möchten, dass sie zu Recht als Innovationsführer der Branche gelten.

Demonstrativer Hautschutz

Eine der größten Herausforderungen beim beruflichen Hautschutz ist, dass die Mitarbeiter die Produkte nicht oder falsch anwenden. Am Beispiel des UV-Schutzes macht PGP diese Problematik greifbar und verständlich.

So können sich die Besucher am PGP-Stand vor einer UV-Kamera mit Sonnenschutzcreme eincremen und sehen sofort, welche Stellen sie vergessen haben. »Wenn Beschäftigte beim Eincremen nicht die ausreichende Menge verwenden oder sich nicht richtig eincremen, dann hilft auch der höchste Lichtschutzfaktor nichts«, erläutert Marketingleiter Andreas Todtenhöfer.

Seit der weiße Hautkrebs und seine Vorstufen 2015 in die Liste der Berufskrankheiten aufgenommen wurden, ist der UV-Schutz in den Unternehmen ein Riesenthema. PGP führt das umfangreichste UV-Schutzprogramm der Branche und hat für verschiedene Berufsgruppen Spezialprodukte im Angebot. Weil beruflicher Hautschutz aber aus mehr besteht als nur der Bereitstellung von Produkten, beraten die Experten ihre Kunden und liefern Strategien, wie man Mitarbeiter motiviert und Hemmschwellen abbaut – zum Beispiel mit Unterweisungen, Online-Tutorials oder Hilfsmitteln wie Postern und Infokarten.


»Wir sind der festen Überzeugung, dass der persönliche Kontakt und die fachliche Beratung unerlässlich für ein erfolgreiches Hautschutzsystem sind«, sagt Todtenhöfer. Auch in anderen Fragen wie etwa bei der Erstellung von professionellen Hautschutzkonzepten stehen die PGP-Experten den Hautschutz-Verantwortlichen in den Unternehmen mit Rat und Tat zur Seite.

Die Hautschutzberater von PGP unterstützen gezielt Unternehmen sämtlicher Branchen mit einer ganzheitlichen, systematischen und kontinuierlichen Beratung in Hautschutzfragen. Das Unternehmen unterhält zudem ein deutschlandweites Netz von Hautschutzberatern, die ihre Kunden teilweise über Jahre hinweg betreuen und so ein intensives Vertrauensverhältnis aufgebaut haben. »Wir legen großen Wert auf Kontinuität, denn Hautschutz ist Vertrauenssache«, sagt Marketingleiter Andreas Todtenhöfer.

Hautschutzpläne erstellen

In Zeiten der Digitalisierung baut PGP seinen Service auch online aus. Hier hat das Unternehmen jüngst ein neues Tool entwickelt, mit dem sich Hautschutzpläne einfach und schnell erstellen lassen. Früher war die Erstellung eines Hautschutzplans ein aufwendiger und abstimmungsintensiver Prozess. Mithilfe des Hautschutzplan-Konfigurators von PGP kann man sie nun mit ein paar Klicks im Internet selbst generieren.

Das Tool basiert auf einer Datenbank, die immer auf dem neuesten Stand ist. Es richtet sich vor allem an die für den Hautschutz Verantwortlichen in den Unternehmen, an Arbeitsmediziner und Sicherheitsingenieure, und bietet den Anwendern laut PGP viele Vorteile. So sei das Tool vielseitig, intuitiv bedienbar, individualisierbar und stets aktuell. Weil nicht nur PGP-Produkte, sondern auch Hautschutzmittel anderer Hersteller hinterlegt seien, stehe die Problemlösung für die Anwender immer im Fokus. Das Tool nehme den Verantwortlichen in den Betrieben viel Arbeit ab.

Ein besonderes Feature, das für viele Unternehmen sehr wichtig ist, ist laut Hersteller die automatische Übersetzung: Vorhandene Textbausteine, sofern diese nicht verändert werden, könne das System in vierzehn Fremdsprachen übersetzen – beispielsweise ins Englische, Französische, Türkische, Polnische oder Russische. Somit könne der Mitarbeiter mit nichtdeutscher Muttersprache den Hautschutzplan lesen und richtig nutzen, was Fehlanwendungen verhindere. Die Kombination all dieser Vorteile mache den Hautschutzplan-Konfigurator laut PGP zu einer in dieser Form noch nicht bekannten Lösung am Markt, um das berufliche Risiko von Hauterkrankungen zu verringern.   J

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