Als die Familie Krause 1900 das Krause-Werk in Thüringen gründete, war eigenen Angaben zufolge nicht abzusehen, welche Entwicklung das Unternehmen vor sich hatte. Der erfolgreiche Ausbau schien gesichert, bis im Jahr 1925 ein Brandschaden die Gebäude und alle technischen Anlagen zerstörte. Daraufhin beschloss Familie Krause, in Hessen komplett neu zu beginnen. Noch im selben Jahr erwarb sie ein Anwesen in Alsfeld und baute die Leitern-Fertigung auf.
Anfang der 1970er-Jahre, nachdem aus den Leitern ein ganzes Steigtechnik-Sortiment geworden war, baute das Unternehmen eine deutlich größere Produktionsstätte. Diese neue Fertigung bezog Krause kurz danach, direkt vor den Toren Alsfelds, im Stadtteil Altenburg. Mit der räumlichen Veränderung ging auch die Produktentwicklung neue Wege. Stahl und das relativ neue Material Aluminium wurden immer attraktiver für die Produktion der Tritte, Leitern und Gerüste. Die Qualität und Sicherheit der eigenen Produkte setzten die Produktentwickler laut Unternehmen mit den neuen Materialien fort. Bis heute sei die Entwicklung des Unternehmens von bahnbrechenden und innovativen Produktentwicklungen geprägt. Dabei stünden die Sicherheit und der Komfort der Nutzer immer im Vordergrund.
Am gleichen Standort haben die Verantwortlichen im Jahr 2014 noch einmal investiert und eine moderne Zentralverwaltung gebaut. Seit vier Generationen wächst die Marke familiengeführt und ist mittlerweile in vielen Ländern der Erde aktiv. Die vielen Ideen und Entwicklungen sowie der Enthusiasmus der Mitarbeiter sind aus Sicht der Geschäftsführung der Garant für das weitere Wachstum der Marke. Neben privaten Nutzern und ambitionierten Heimwerkern setzen laut Krause auch professionelle Anwender aus Handwerk und Industrie auf die Qualität des Herstellers. Aufgrund einer konsequenten Ausrichtung der Strategie an den Bedürfnissen der Nutzer sowie klugen Investitionen und einer beständigen Entwicklungsarbeit sieht sich Krause gut für die kommenden Jahre gewappnet. J