Kreislauforientierte Bekleidungsproduktion
Im September stellte Fristads seine neue globale Recycling-Infrastruktur vor, zu der auch ein zertifiziertes Recyclingverfahren in den Niederlanden gehört. Die globale Recycling-Infrastruktur ist die Idee der Fristads-Niederlassung in den Benelux-Ländern, die bei der Entwicklung erfolgreicher Kreislauflösungen zusammen mit einigen ihrer großen Kunden eine Vorreiterrolle gespielt hat. Das niederländische Modell wird nun als Blaupause für die Umsetzung und Ausweitung des Recyclings auf allen Märkten von Fristads dienen.
»Wir arbeiten seit Jahren daran, die Umweltauswirkungen unserer Produktion zu reduzieren, aber wir erkennen auch die Notwendigkeit innovativer Lösungen, um den Kreislauf zu schließen, nachdem das Kleidungsstück sein Lebensende erreicht hat. Unser neues Recyclingverfahren trägt dazu bei, dieses Puzzle zu lösen, und stellt sicher, dass wir unseren Vorsprung halten, wenn es darum geht, in der Berufsbekleidungsbranche in Sachen Nachhaltigkeit führend zu sein«, so Anne Nilsson.
Durch das neue Recyclingverfahren plant Fristads, die Abfallmenge zu minimieren, den Einsatz von Neumaterialien zu reduzieren und dazu beizutragen, den Kreislauf der Produktion zu schließen. Außerdem sieht sich das Unternehmen damit gut aufgestellt, um die Anforderungen der bevorstehenden Gesetzgebung zur erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) für Bekleidung zu erfüllen.
Neues Konzept ins Portfolio integriert
Bereits im Frühjahr hat Fristads seine unterschiedlichen Stilkonzepte eingeführt. Die Konzepte bestehen jeweils aus Kollektionen für die Bereiche Bau und Handwerk, Warnschutzkleidung sowie Service und Industrie. Im Jahr 2024 wird ein neues Konzept in das Sortiment aufgenommen: »Forsbo«. Dabei handelt es sich um eine umweltdeklarierte Berufskleidungskollektion für Industrie und Handwerk. Das Konzept wurde speziell für die Kundennachfrage in Europa entwickelt und besteht aus leicht zu profilierender Kleidung mit klarem Design und moderner Passform.