Elten: Sicherheitsschuhe - Treue Begleiter am Bau

Trotz Pandemie bleibt das Baugewerbe ein wichtiger Eckpfeiler der deutschen Wirtschaft. Für die Beschäftigten ist der Job jedoch körperlich anspruchsvoll: Sie sind täglich mehrere Stunden auf den Beinen und verbringen dabei in kaum einem Schuh so viel Zeit wie in ihrem Sicherheitsschuh. Bequemes Schuhwerk spielt daher eine große Rolle. Aus gutem Grund gibt es inzwischen längst Sicherheitsschuhe, die die vorgeschriebene Schutzfunktion mit Tragekomfort vereinen. Geeignete Modelle für die vielen Einsatzbereiche auf dem Bau bietet beispielsweise Hersteller Elten aus dem niederrheinischen Uedem.

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Gute Sicherheitsschuhe sind wahrlich wichtige Begleiter eines jeden Bauarbeiters – insbesondere dann, wenn sie nicht nur zuverlässig Schutz bieten, sondern gleichzeitig komfortabel zu tragen sind. Täglich verbringen Beschäftigte der Bauindustrie darin mehrere Stunden, weshalb sie ein Problem ganz genau kennen: Wenn das Schuhwerk nicht passt oder drückt, können Schwielen oder Schmerzen entstehen. Im schlimmsten Fall führt es zu anhaltenden Beschwerden. Bei der Suche nach passenden Modellen ist Tragekomfort neben der Schutzfunktion daher längst zu einem wesentlichen Kriterium geworden. Das spüren auch Arbeitgeber. Wer die Klagen seiner Mitarbeiter ernst nimmt und in geeignete Sicherheitsschuhe investiert, zeigt nicht nur Wertschätzung seiner Belegschaft gegenüber. Er leistet auch einen Beitrag zur Gesunderhaltung der Beschäftigten – und im Zeitalter des Fachkräftemangels für den Erhalt der Arbeitskraft.

Eine gute Dämpfung ist unverzichtbar

Wenn es um Tragekomfort geht, spielt eine angenehme Dämpfung eine tragende Rolle. Das wissen besonders diejenigen, die täglich über mehrere Stunden Tätigkeiten im Stehen oder Knien verrichten. Speziell auf harten Betonböden ist die Dämpfung unverzichtbar. Denn diese verfügen nicht über stoßabsorbierende Eigenschaften. Das erhöht die Dauerbelastung der Füße, der sie an einem langen Arbeitstag ohnehin schon ausgesetzt sind. Dies kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken und zu dauerhaften Beschwerden führen.

Bei der Entwicklung von Sicherheitsschuhen setzen Hersteller daher auf moderne Technologien, um diesen Problemen vorzubeugen. So setzt etwa Elten auf eine Laufsohlenkonstruktion, die als Sohlenkern über das Material »Infinergy« verfügt. Das ist ein von BASF entwickelter, elastischer Partikelschaum, der die Vorteile von TPU um die typischen Eigenschaften von Schaumstoffen ergänzt. Das Ergebnis: elastisch wie Gummi, aber federnd leicht. Das Material dämpft nicht nur den Aufprall des Fußes beim Laufen, sondern federt ihn auch wieder zurück. Durch das enorme Rückstellungsvermögen erhält der Träger einen Großteil seiner eingesetzten Energie beim Laufen wieder zurück. Gerade Beschäftigte auf Baustellen, die bei ihrer Arbeit sehr viel laufen und auf harten Untergründen unterwegs sind, können damit Ermüdungserscheinungen und Gelenkproblemen deutlich besser vorbeugen. Mit diesem Dämpfungskonzept sind beispielsweise die »XXSG«-Modelle von Elten ausgestattet. Zu der Serie gehören etwa die Sicherheitsstiefel »Francesco X XSG black Mid ESD S3« und »Stefano XXSG black-blue Mid ESD S3«. Diese sind für die raue Arbeitsumgebung auf Baustellen ein idealer Begleiter. Sie verfügen jeweils über ein Obermaterial aus Rindsleder und einen Spitzenschutz aus PU im Zehenbereich; das Material ist strapazierfähig und sorgt dafür, dass der Schuh im vorderen Bereich nicht allzu schnell verschleißt.


Laufsohle beugt SRS-Unfällen vor

Die Modelle der »XXSG«-Serie eignen sich aber nicht nur, weil sie angenehm zu tragen sind, ohne die gesetzlich vorgeschriebene Schutzfunktion zu vernachlässigen. Wer im Baubereich tätig ist, kennt die Gefahren, die sich hinter den unebenen und durch Regen matschigen Böden einer Baustelle verbergen: Schnell können die Beschäftigten hier ausrutschen, umknicken und sich verletzen – besonders dann, wenn der Faktor Zeit bei der Arbeit eine wichtige Rolle spielt. Das gleiche Risiko gilt bei rutschigen Leitersprossen. Bei einem Fehltritt können – von den Folgen eines möglichen Absturzes aus größerer Höhe einmal abgesehen – schwerwiegende Verletzungen passieren. Dazu gehören Gelenkschäden, Knöchelverstauchungen, Bänderrisse oder Brüche. Diese können lange und für den Arbeitgeber teure Ausfallzeiten seines Mitarbeiters nach sich ziehen: Mehrere Milliarden Euro kosten der deutschen Wirtschaft die Ausfallstunden, die aus Sturz- und Umknickunfällen resultieren.

Solche sogenannten SRS-Unfälle, die durch Stolpern, Rutschen oder Stürzen entstehen, stehen auf der Liste der Arbeitsunfälle weit oben: Laut der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) lag die Zahl der meldepflichtigen SRS-Unfälle im aktuellen Berichtsjahr 2020 bei 153 622. Fast 24 000 davon ereigneten sich im Baugewerbe. Um die Verletzungsgefahr durch Umknicken am Arbeitsplatz zu minimieren, benötigen die Beschäftigten einen stabilen und sicheren Stand. In dem Zusammenhang spielen Sicherheitsschuhe eine nicht unerhebliche Rolle. In der Praxis haben sich beispielsweise Modelle bewährt, die mit modernen Sohlenkonzepten ausgestattet sind. So wie die Sicherheitsschuhe aus der »XXSG«-Serie von Elten. Diese verfügen über eine moderne Laufsohle namens »Wellmaxx Safety-Grip«, deren grobstollige Profilierung ein Wegrutschen auf nassen Untergründen verhindert. Ein Negativ-Profil an den Sohlenenden beugt überdies Stolper- und Umknickunfällen vor.

Ein Beitrag zur Gesunderhaltung

Wenn sich Mitarbeiter in den Sicherheitsschuhen wohlfühlen und diese gerne sowie regelmäßig tragen, steigert dies auch die Arbeitssicherheit. Das ist schließlich auch ein Vorteil für Arbeitgeber, die mit einer Investition in ihre Belegschaft einen Beitrag zur Gesunderhaltung leisten. Damit können sie letztendlich auch Fachkräfte binden. Durch den demografischen Wandel und den steigenden Altersdurchschnitt ist dies ein wichtiges Thema, wenn sich Unternehmen für die Zukunft wettbewerbsfähig aufstellen möchten.J

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