Altrex: »Sicheres Arbeiten beginnt bei zuverlässigem Steigmaterial«

Altrex entwickelt und produziert bereits seit mehr als 65 Jahren Steigmaterialien. Und dabei soll die Sicherheit stets im Mittelpunkt stehen. »Wir sehen die Sicherheit außerdem als unsere Verantwortlichkeit. Ebenso wie die Gesundheit aller, die unsere Produkte täglich nutzen«, so Jan Keizer, Geschäftsführer von Altrex. Mit der Steigmaterial-Serie »Ergo360« möchte das Unternehmen nun den nächsten Schritt in Sachen sicheres und gesundes Arbeiten gehen.

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Neben der bestmöglichen Sicherheit auf der Baustelle sollen nach Ansicht von Altrex moderne Steigmaterialien auch mit gesundem sowie bewusstem Arbeiten einhergehen. »Am Bau passieren immer noch zu viele Unfälle«, erklärt Jan Keizer, Geschäftsführer von Altrex. »Der Großteil betrifft Absturzunfälle. Des Weiteren ist die Überbelastung des Körpers eine der häufigsten Ausfallursachen. Daran müssen wir dringend etwas ändern. Mit ›Ergo360‹ lenken wir die Aufmerksamkeit auf Sicherheit und Ergonomie; wir schaffen Bewusstsein am Arbeitsplatz. Damit setzen wir in unserer Rolle den nächsten Schritt in Bezug auf sicheres Arbeiten in der Höhe.«

Sicherheit und Ergonomie sinnvoll kombinieren

Bestandteil des »Ergo360«-Programms ist die Entwicklung von Steigmaterialien, die die höchsten Anforderungen an Sicherheit und Ergonomie erfüllen sollen. Dabei handelt es sich sowohl um gesetzliche als auch eigene Anforderungen. »Mit ›Ergo360‹, setzen wir einen neuen Maßstab, sowohl für uns selber als auch für den Markt«, ergänzt Keizer. »Wir zeigen, dass es auch anders geht. Noch intelligenter, sicherer und gesundheitsbewusster. ›Ergo360‹-qualifiziertes Steigmaterial, ist was bewusstes und sicheres Arbeiten betrifft, in jeder Hinsicht eine Stufe besser.«

Die neue Linie besteht aus vier Produkten, die für die Vision von Altrex in Bezug auf sicheres und ergonomisches Arbeiten stehen soll: dem »RS Tower 5-S«-Gerüst mit der »Fiber-Deck«-Plattform und »Safe-Quick 2«, dem »MiTower« sowie der »Eifel«-Plattformleiter.

»Selbstverständlich erfüllt unser gesamtes Sortiment alle Anforderungen – der Altrex-Standard liegt hoch«, erklärt Maarten Hogervorst, Manager Marketing & Development bei Altrex. »Die Produkte, die wir jetzt als Erstes mit dem ›Ergo360‹-Label auszeichnen, erachten wir als wichtige Beispiele in Sachen Sicherheit, Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit. Das finden wir und auch unsere Partner, mit denen wir an ›Ergo360‹ zusammenarbeiten. Eine ›Fiber-Deck‹-Plattform wiegt beispielsweise nur 17,5 kg, das liegt um einiges niedriger als die Norm für das Höchstgewicht von 23 kg. Und das ist natürlich viel besser für den Körper.«

Zusammenarbeiten an besserem Arbeiten

Für die Entwicklung hat Altrex eine Zusammenarbeit mit zwei unabhängigen Partnern initiiert: A3-A und Step Nederland. »Bei Altrex haben wir ein gutes Auge für Sicherheit und Ergonomie, aber wir wollen hundertprozentig sichergehen, dass unsere Einsichten auch wirklich stimmen und wir die richtige Auswahl treffen«, erklärt Hogervorst.


»Als Benutzer muss man sich blind auf unser Steigmaterial verlassen können. Deshalb holen wir externe Kenntnisse ein, unabhängige Partner, die sich unser ›Ergo360‹-Steigmaterial aufgrund ihrer Expertise ansehen, es prüfen und beurteilen.«

Einer der Partner ist Adri Frijters von A3-A. Außer seiner Tätigkeit als Berater ist er Mitglied der Grundsatzkommission für Arbeit des NEN sowie der Zentralen Examenkommission VCA und arbeitet bereits seit mehr als fünfzehn Jahren regelmäßig mit Altrex zusammen. »Sicheres und ergonomisches Arbeiten muss man erlernen. Es ist einfach, schnell und nicht sicher zu arbeiten, und schwierig, Routinen zu ändern. Sicheres Arbeiten ist daher auch eine Kombination von Sensibilisierung, bewusstem Arbeiten und Materialien, die helfen, sicher und gesundheitsbewusst zu arbeiten. Diese Kombination setzen wir jetzt nach ›Ergo360‹ gemeinsam um.«

Auch Step Nederland wurde aufgrund seiner spezifischen Kenntnisse eingeladen, an ›Ergo360‹ mitzuarbeiten. Die Organisation untersucht die technische und humane Ergonomie am Arbeitsplatz. Mit verschiedenen Messinstrumenten zeigen sie auf, wie ergonomisch das Steigmaterial tatsächlich ist. Dabei geht es unter anderem um die körperliche Belastung und die Haltung der Muskeln und Gelenke, etwa beim Aufbau eines Fahrgerüstes, Heben von Plattformen und Besteigen von Leitern.   J

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