Das autarke System ist mit einem eingebauten GSM/4G/Iridium-Funkmodul ausgestattet, sodass es jeweils im best-verfübgaren Netz auch außerhalb des Mobilfunknetzes über das weltweite Iridium-Satellitennetz funktioniert. Um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten, könne das Tool individuell für die spezifischen Bedürfnisse des jeweiligen Anwenders konfiguriert werden: So stehen beispielsweise verschiedene Sensoren zur Verfügung, die je nach Anforderung miteinander kombinierbar sind. Zur standardmäßigen Ausstattung gehören zum Beispiel Sensoren für Bewegungslosigkeit, Stillstand, Lageerkennung, Erschütterung sowie für vertikale und horizontale Geschwindigkeit. Das Tool könne darüber hinaus auch individuell programmiert werden, um eine Eskalation von bis zu zwei Stufen auszulösen, damit im Notfall schnell und effektiv gehandelt werden kann.
Zuverlässiger Schutz bei Outdoor-Arbeiten
Ebenfalls in das System integriert ist ein neuer Annäherungsalarm: Dieser wurde speziell für Forstarbeiter, Jäger und andere Outdoor-Arbeiter entwickelt und soll bei den Nutzern einen akustischen und optischen Alarm sowie einen Vibrationsalarm auslösen, wenn eine bestimmte Distanz unterschritten wird, um den nötigen Sicherheitsabstand bei Baumfällarbeiten oder anderen kritischen Situationen einzuhalten.
Ebenso soll das »A*Live SmartSafety Tool V2« Stürze erkennen. Indem der Sturzsensor mit der Erkennung der Lage und gegebenenfalls dem Sensor für Bewegungslosigkeit gekoppelt wird, können Fehlalarme bei unbeabsichtigten Erschütterungen vermieden werden, wie ProteGear erläutert. Auch die aktive und passive Totmannschaltung sowie der automatische Konfigurationswechsel je nach Aufenthaltsort sorgen nach Angaben des Unternehmens dafür, dass Anwender optimal geschützt sind.