Peter Greven Physioderm: UV-Schutz von Ostern bis Oktober

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Bereits früh im Jahr können die Strahlen der Sonne sehr intensiv sein. Berufstätige, die viel im Freien arbeiten, sollten sich daher schon im Frühjahr gut schützen und so das Risiko reduzieren, an weißem Hautkrebs zu erkranken. Mit 7.474 Verdachtsfällen im aktuellen Berichtsjahr 2019 sind die Zahlen konstant hoch. Sie zeigen, wie wichtig Prävention ist. Dabei sollten Berufstätige professionelle Mittel für den beruflichen Einsatz verwenden. Der Euskirchener Hautschutzspezialist Peter Greven Physioderm (PGP) führt das umfangreichste UV-Schutzprogramm der Branche. Zudem beraten die Experten ihre Kunden und liefern Strategien, wie Unternehmen Mitarbeiter motivieren und Hemmschwellen abbauen können.

Der Winter ist vorüber und mit den ersten Sonnenstrahlen leben die Menschen wieder auf. Besonders jene, die viel im Freien arbeiten, sind nun erleichtert. Rund 2,7 Millionen Menschen in Deutschland zählen zu den so genannten Outdoor-Workern. Das sind beispielsweise Bauarbeiter und Dachdecker, Industriekletterer und Anlagenmechaniker, Arbeiter in der Land- und Forstwirtschaft, Seefahrer, Briefträger, Bergführer oder Bademeister. Für sie alle wächst mit den ersten Sonnenstrahlen allerdings auch das Risiko, an weißem Hautkrebs zu erkranken. Denn bereits im Frühjahr nimmt die Stärke ultravioletter Strahlung in unseren Breiten deutlich zu. Allein auf die Monate April und Mai entfällt ein Viertel der jährlichen UV-Bestrahlung. Darauf weisen Berufsgenossenschaften und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung hin. „Für den UV-Schutz gilt deswegen die Faustregel, dass man sich von Ostern bis Oktober schützen muss“, sagt Dr. Susanne Kemme, UV-Schutz-Expertin beim Euskirchener Hersteller Peter Greven Physioderm (PGP).

Arbeitgeber sind für die Versorgung mit UV-Schutzmitteln verantwortlich

Wenn die ultravioletten (UV)-Strahlen der Sonne zu lange und zu intensiv auf die Haut einwirken, kann das Erbgut der Hautzellen geschädigt werden und Krebszellen entstehen. Weil die Gefahr gerade für Outdoor-Worker besonders groß ist, können der weiße Hautkrebs (Plattenephitelkarzinom) und seine Vorstufen (aktinische Keratosen) seit 2015 als Berufskrankheit anerkannt werden. Seither liegen die Fallzahlen auf konstant hohem Niveau. Im aktuellen Berichtsjahr 2019 gab es 7.474 Verdachtsfälle bei der DGUV. Dabei wurden 3.766 Fälle als Berufskrankheit anerkannt. In beiden Statistiken belegen der weiße Hautkrebs und seine Vorstufen damit unrühmliche Spitzenpositionen.


Für die Versorgung mit UV-Schutzmitteln sind die Arbeitgeber verantwortlich. Outdoor-Worker benötigen dabei in jedem Fall professionelle Mittel für den beruflichen und regelmäßigen Gebrauch. So ist es beispielsweise wichtig, dass die Hautschutzmittel vor UV-B- und UV-A-Strahlen schützen. Zudem sollten Berufstätige darauf achten, Sonnenschutzpräparate zu verwenden, die einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30 haben.

Die Hautschutz-Experten von PGP bieten hier mit der parfümfreien Sonnenschutzcreme Physio UV 30 Sun eine passende Lösung. Die Creme ist extra wasserfest und muss somit nicht gleich wieder neu aufgetragen werden, wenn der Anwender schwitzt. Für Berufstätige wie etwa Dachdecker, die der Sonnenstrahlung noch stärker ausgesetzt sind, eignet sich das wasserfeste und parfümfreie Physio UV 50 Spray. Eine Alternative dazu ist die Lotion Greven UV TEC 50. Die wasserfeste Hautschutzlotion hat einen Lichtschutzfaktor 50, ist parfümfrei und dadurch besonders hautverträglich. Sie zieht sehr schnell ein und überzeugt mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Zusätzlich hat PGP für verschiedene Berufsgruppen Spezialprodukte im Angebot. So ist zum Beispiel das extra wasserfeste Physio UV 50 Plus erhältlich, das beispielsweise auch Schweißer beim Elektroschweißen nachgewiesen vor künstlicher UV-Strahlung schützt. Der im Bereich der Oberflächenbearbeitung dringend erforderliche Nachweis zur Lackverträglichkeit liegt für das Produkt vor. Wie auch das Physio UV 50 Spray, ist diese Creme parfümfrei und deshalb sehr hautverträglich.

Profianbieter liefern aber nicht nur UV-Schutz-Produkte, sie schauen sich auch die Arbeitsplätze an und helfen bei der Gefährdungsbeurteilung. So können sie die Produkte empfehlen, die für den jeweiligen Arbeitsplatz geeignet sind. Service und Beratung sind beim UV-Schutz extrem wichtig. Das hat eine Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) gezeigt. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass rund 60 Prozent der Gefährdeten keine regelmäßige Unterweisung in geeignete Schutzmaßnahmen erhalten. Das ist fatal. Denn eines der größten Probleme beim Sonnenschutz und beim Hautschutz insgesamt ist, dass die Mitarbeiter die Produkte nicht oder falsch anwenden. Profianbieter wie PGP bieten ihren Kunden daher ein umfangreiches Servicepaket und unterstützen sie mit Unterweisungen, Hilfsmitteln wie Postern und Infokarten oder digitalen Tools wie einem Online-Schulungstool (www.hautschutzschulung.de). Die Inhalte des Schulungstools sind so aufbereitet, dass sie nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern interessant und lebensnah Anwendungstipps geben und auf die Bedeutung des UV-Schutzes und des Hautschutzes grundsätzlich hinweisen. Das baut Hemmschwellen ab und schafft ein besseres Bewusstsein bei den Anwendern.  

www.pgp-hautschutz.de

 

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