Sowohl auf den Filtern selbst, als auch auf den Verpackungen zeigen farbige Etiketten und Piktogramme den geeigneten Einsatzzweck des Hauptfilters beziehungsweise die benötigte Filterqualität an. Blau steht für »Wet & Dry« – dieser Filter aus Synthetikfaser erzielt bei Nass- und Trockenanwendungen laut Hersteller gute Ergebnisse. Rot steht für »Safety/HEPA« – ein »Teflon«-beschichteter H-Filter, der für die Asbestsanierung geeignet ist (Abscheiderate 99,995 %). Der Flachfaltenfilter »Ultimate« mit schwarzer Codierung ist für große Mengen Mineralstaub und stark anhaftende Materialien vorgesehen – etwa Farb- und Fliesenkleberreste oder feuchten Betonstaub. Der grün kodierte Papierflachfaltenfilter »Dry« ermöglicht eine hohe Saugleistung bei gewöhnlichem, trockenem Feinstaub.
Kerzenfilter
Das Saugen von Faserstäuben wie sie beispielsweise bei der Holzbearbeitung entstehen, stellt oft eine Herausforderung dar, weil die Fasern den Filter schnell blockieren können. Mit dem neuen Kerzenfilter (»Wood« – braune Farbkodierung) verspricht Kärcher eine effiziente und gleichzeitig wirtschaftliche Lösung: Seine Geometrie sorgt in Kombination mit dem Filterabreinigungssystem »TACT« für eine hohe Saugleistung auch bei feinem Holzstaub und verhindert ungeplante Arbeitsunterbrechungen, um den Filter zu reinigen oder zu tauschen. Dank »TACT«-System werden Flachfalten- und Kerzenfilter automatisch mittels schlagartiger Luftstromumkehr abgereinigt – ohne spürbaren Saugkraftverlust. Der Staub wird so effektiv ausgeblasen.
Die farbcodierten Filter werden zunächst für einmotorige Nass- und Trockensauger mit automatischer und halbautomatischer Filterabreinigung angeboten. m