Vor dem Hintergrund, dass die Baustelle durch alle Phasen hindurch gegen Diebstahl und Vandalismus gesichert sein muss, sollte das Überwachungssystem regelmäßig geprüft und gegebenenfalls neu ausgerichtet werden. Das gilt auch für die »Video Guard«-Kameratürme, die in verschiedensten Ausführungen erhältlich sind: Das Angebot reicht beispielsweise von kleineren Anlagen zur Überwachung einzelner Zugänge oder Baucontainer bis zu autark arbeitenden Türmen, die mittels Solarenergie, Brennstoffzelle und Backup-Akku auch in abgelegenen Gebieten ohne externe Stromversorgung einsetzbar sind.
Eine genaue und schnelle Auswertung der erfassten Kamerabilder erfolgt laut ISG/Maibach durch die integrierte Software, die mit selbstlernender Videoanalyse arbeitet. Das Personal der angeschlossenen Alarmzentrale könne demnach unmittelbar reagieren, wenn Unbefugte das Gelände betreten. Auch die Minimierung von Fehlalarmen sei durch dieses System gewährleistet. Die Kameratürme an sich beschreibt der Hersteller als kompakt, was eine Platzierung ermöglicht, die den Bauablauf und die -logistik nicht stört. Die Aufstellung selbst übernimmt das »Video Guard«-Team, das auch die mögliche Neupositionierung der Türme durchführt. Sollten im Projektverlauf weitere Kameratürme benötigt werden, könne das System in der Regel noch am selben Tag zur Baustelle geliefert und aufgestellt werden.
Die Sicherung des Baustellengeländes an sich werde innerhalb festgelegter Zeitfenster gewährleistet, die im Normalfall außerhalb der Arbeitszeiten liegen. Wenn eine Veränderung der Überwachungszeiten oder ein Aussetzen dieser, beispielsweise im Fall eines Baustellenbesuchs oder Ähnlichem, gewünscht wird, sei dies laut Hersteller in Absprache mit der Leitstelle jederzeit problemlos möglich. J