Mit bis zu sechs Meter hohen Überwachungstürmen sichert das System das ausgewählte Gelände rund um die Uhr vor Einbrüchen und Vandalismus. Jeweils drei hochauflösende Kameras, die sowohl auf den Nah- als auch den Fernbereich abgestimmt sind, ermöglichen eine lückenlose Sicherung von Baugeräten und Material. Um die Baustelle auch bei Dunkelheit flächendeckend zu schützen, sind die Überwachungstürme zusätzlich mit Infrarot-Scheinwerfern ausgestattet, die auch bei Nacht gut ausgeleuchtete Aufnahmen ermöglichen sollen.
Effektiver Schutz gegen Unbefugte
Mithilfe einer intelligenten Technologie zur Videoanalyse, die regel- und vektorbasiert auf Bewegungen reagiert, könne man in Sekundenschnelle identifizieren, ob es sich um ein Tier handelt oder ob tatsächlich Unbefugte die Baustelle betreten haben. So werde während der festgelegten Bewachungszeit jede Bewegung auf dem Gelände wahrgenommen und sofort ein Alarm ausgelöst, der in der angeschlossenen Sicherheitszentrale eingeht. Daher stehen verdächtige Personen schon unter Beobachtung, bevor sie sich unerlaubt Zugang zu Materialien oder Baugeräten verschaffen können. In der angeschlossenen Leitzentrale könne so auch direkt reagiert werden: Geschultes Sicherheitspersonal fordere die Unbefugten über in die Türme integrierte Lautsprecher auf, das Grundstück zu verlassen. Wenn der direkte Appell nicht ausreicht, werde im nächsten Schritt die zuständige Polizeizentrale alarmiert.
Absicherung für Baustellenbetreiber
Das »VideoGuard«-System sei nicht nur zum Schutz von wertvollen Materialien und Baumaschinen sinnvoll. Die mobilen Kameratürme haben auch eine präventive Wirkung. Sowohl Sach- als auch Personenschäden können mit ihnen vermieden werden. Damit sind auch Baustellenbetreiber auf der sicheren Seite. J