Hailo-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG Weiter auf dem Weg Richtung Nachhaltigkeit

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Hailo-Werk

Sich seiner Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt bewusst zu sein und Werte wie Langlebigkeit und Wertschätzung in den Fokus zu rücken, ist für das Familienunternehmen in dritter Generation ein wichtiger Faktor. Neben regelmäßigen Investitionen in effizientere Abläufe und ressourcenschonende Verarbeitungswege geht Hailo mit der Teilnahme am gemeinschaftlichen Projekt »Wege zum klimaneutralen Unternehmen« einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg in Richtung Nachhaltigkeit.

Organisiert wird das Projekt, das im Sommer 2022 in die zweite Runde startete, vom Verband Klimaschutz-Unternehmen in Kooperation mit der Universität Kassel. Neben neun weiteren Unternehmen beschäftigt sich Hailo in einer Reihe verschiedener Workshops und Seminaren mit den Themen Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität und erarbeitet in diesem Rahmen individuelle Maßnahmen zur Erreichung eines wichtigen Ziels: der Reduzierung des CO²-Fußabdrucks. In den Fokus rückt das Unternehmen dafür die Nutzung von recycelten Materialien. Bereits seit 2015 arbeite Hailo mit recyceltem Aluminium und Kunststoffen, wie Geschäftsführer Jörg Lindemann erläutert. »Im Projekt wollen wir untersuchen, wie wir mit Rezyklaten den CO²-Fußabdruck für die Produkte und damit auch für Kundinnen und Kunden sowie unser Unternehmen verbessern«, so Lindemann weiter.


Klimaneutralität als ambitioniertes Ziel

Der Weg zur Klimaneutralität ist ein komplexes Unterfangen und stellt die teilnehmenden Firmen vor eine Reihe anspruchsvoller Herausforderungen, wie Prof. Jens Hesselbach als Leiter des Fachgebiets Umweltgerechte Produkte und Prozesse (upp) von der Universität Kassel erklärt: »Klimaneutralität ist maßgebend für Unternehmen, da Deutschland bis 2045 klimaneutral werden will. Doch was heißt klimaneutral? Woran sollen sie sich orientieren? Es gibt viele verschiedene ­Ansätze, aber noch keine Norm.« 

Um die Konzepte und Pläne erfolgreich durchführen zu können, liege der Fokus der Arbeit daher auf der praktischen Umsetzung in den einzelnen Betrieben. So könne Nachhaltigkeit vor Ort gelebt und gefördert werden. Im engen Austausch mit den Unternehmen des ersten Projekt-Durchlaufs konnten bereits gemeinsam Strategien zum Klimaschutz entwickelt und konkrete Maßnahmen ausgearbeitet werden. Im Rahmen des Projekts streben alle Teilnehmer eine Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen um mehr als 45 Prozent bis 2035 an. Dies sei auch ein wichtiger Beitrag zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 °C.w

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