Friedrich Münch: »Niro-S«: Handschutz für Bauprofis

Professioneller Handschutz muss in der Bauindustrie hohen Anforderungen gerecht werden – und dabei zählt nicht allein eine gute Schutzfunktion: Moderne Handschuhe sollten besonders robust sein und selbst dann einen sicheren Griff bieten, wenn Oberflächen feucht oder gar ölig sind. Hinzu kommt eine ideale Passform, damit der Träger in seinen gewohnten Arbeitsabläufen nicht beeinträchtigt ist. Als Experte für Handschutz hat die Friedrich Münch GmbH zahlreiche Innovationen auf den Markt gebracht – dazu zählen Handschuhe der »Niro-S«-Serie, welche die Redaktion der bauSICHERHEIT einmal genauer unter die Lupe genommen hat.

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Von: Dan Windhorst

Auf einer Baustelle herrscht zweifelsohne ein direkter und ehrlicher Ton: Wenn die eigene Schutzausrüstung versagt oder nicht den hohen Anforderungen entspricht, landet sie gern mal in der Ecke. Eine Marke, die sich aufgrund ihrer guten Materialeigenschaften und Tragevorteile in der Praxis bewährt hat, ist »Niro-S« aus dem Hause Friedrich Münch. Der Hersteller von  persönlicher Schutzausrüstung kennt die hohe Erwartungshaltung und hat der Redaktion der bauSICHERHEIT aufgezeigt, welche Ausführungen gerade auf dem Bau sinnvoll sind.

Grundsätzlich steht der Markennahme »Niro-S« für Premiumausführungen im Schutzhandschuh-Segment. Sie sollen in erster Linie sicheres Arbeiten in unzähligen Anwendungsbereichen ermöglichen. Gleichzeitig wurden die Handschuhe praxisorientiert entwickelt und zielen auf die benötigten Anforderungen des Trägers ab. Das Leistungsportfolio der »Niro-S«-Linie reicht von Montagearbeiten im hochsensorischen Bereich bis hin zu groben Arbeiten mit scharfkantigen Gegenständen, die ein hohes Verletzungspotenzial bergen. Nicht selten werden die Gefahren gerade am Bau unterschätzt: Wer einmal auf den Handschutz verzichtet, riskiert damit nicht nur schmerzhafte Schäden, sondern unter Umständen auch langfristige Folgen.


Das Arbeiten ein Stück weit sicherer machen

In »Niro-S« bündelt Friedrich Münch GmbH sein Know-how. Doch es ist nicht das Unternehmen allein, das für den Erfolg der jungen Marke verantwortlich sein soll. Ziel, so Friedrich Münch, sei es, vom Einkauf über die Qualitätskontrolle bis hin zum Lager, Logistik und Vertrieb die Produktlösungen hinter der Marke besser zu machen, damit Arbeiten auch tatsächlich sicherer wird. 1968 stellte Friedrich Münch den weltweit ersten Stechschutzhandschuh aus verschweißtem Edelstahl-Ringgeflecht vor. Bis heute sind Produkte der Marke »niroflex« weltweit bekannt. Parallel zur Entwicklung der Ringgeflecht-Handschuhe entstand unter derselben Marke auch ein diversifiziertes Sortiment an hochwertigen Schnittschutzhandschuhen. In den Fokus rückt das Unternehmen außerdem die große Bandbreite des bestehenden Sortiments sowie eine hohe Fertigungstiefe, die es Friedrich Münch ermögliche, individuell auf Anforderungen einzugehen und die Bedürfnisse der Anwender in den Mittelpunkt zu rücken.

Eine besonders dünne Beschichtung

Ein gutes Beispiel dafür, dass Friedrich Münch sich darüber hinaus stetig weiterentwickelt, ist die sogenannte »Niro-S Tec«-Beschichtung: Sie gehört laut Hersteller derzeit zu den innovativsten und leistungsfähigsten Handschuh-Beschichtungen am Markt. In mehreren Vergleichstests konnte die »Niro-S Tec«-Beschichtung ihre Vorzüge unter Beweis stellen. Die Beschichtung ist eine doppelt getauchte Beschichtung auf Nitrilschaumbasis und nach Angaben von Friedrich Münch »wahrscheinlich die dünnste am Markt verfügbare Beschichtung«.

Zu den aktuell für das Baugewerbe interessanten Modellen zählen neben dem »Niro-S pure 1019«-Montagehandschuh der nitrilschaumbeschichteten Sicherheitshandschuh »Niro-S pure 1026« sowie der Montagehandschuh »Niro-S pure 1008«, welcher als besonders vielseitig einsetzbar gilt. Nebenstehend sind die wichtigsten Merkmale dieser drei Ausführungen noch einmal im Detail aufgeführt.  dc

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