Seit Juli müssen alle in der Europäischen Union zugelassenen Fahrzeuge den Anforderungen der General Safety Regulation (GSR) entsprechen – einer Reihe von Sicherheitsstandards, die für schwere Nutzfahrzeuge in der EU gelten. Während der IAA hat Brigade Fragen zu den aktualisierten Vorschriften beantwortet und Betreibern helfen, sich in seinem Angebot an konformen Sicherheitslösungen zurechtzufinden. Dazu gehören KI-Kameras, »Radar Predict« und »Front Radar«. Die EU schätzt, dass die neuen Fahrzeugvorschriften bis 2038 mehr als 25 000 Menschenleben retten und mindestens 140 000 schwere Verletzungen verhindern werden, was sie zu einem entscheidenden Faktor für die Verbesserung der Verkehrssicherheitsstandards macht. John Osmant, Geschäftsführer der Brigade Elektronik, hierzu: »Im Jahr 2021 gab es im EU-Raum fast 20 000 tödliche Verkehrsunfälle. Rund 90 Prozent dieser Unfälle waren auf menschliches Versagen zurückzuführen. Das GSR wurde entwickelt, um diese Situationen durch eine Kombination von Technologien zu verhindern.«
Den toten Winkel im Blick
Das um KI ergänzte »Backeye 360« ist seit seiner Einführung im Jahr 2013 ein Bestseller für das Unternehmen. Die 360°-Kamera verfügt jetzt über eine hochmoderne KI, die in der Lage ist, Menschen im toten Winkel des Fahrzeugs zu erkennen. Das Kamerasystem unterstützt die Manövrierfähigkeit in schwierigen Situationen, indem es dem Fahrer eine vollständige 360°-Ansicht seines Fahrzeugs in einem einzigen Bild bietet. Das System fügt die Bilder von vier um das Fahrzeug herum positionierten Kameras zusammen und zeigt sie in Echtzeit auf einem Monitor in der Fahrerkabine an. Osmant fügt hinzu: »Durch die Erweiterung unseres »Backeye 360« mit KI-Technologie bieten wir den Betreibern eine noch größere Sicherheit, dass sie die sichersten verfügbaren Lösungen verwenden. »Das Backeye 360 KI« lässt sich mühelos in die bestehende Infrastruktur eines Fahrzeugs integrieren und ist mit unserer gesamten Palette an KI-gesteuerten Geräten kompatibel.«