Wie ihre Vorgänger benötigen die Pro-Varianten des »ABS-Lock III-BE« nur ein Bohrloch für die dauerhaft zuverlässige Verankerung im Betonuntergrund. Neu ist dabei, dass der Spezialdübel am unteren Ende einfach von oben aufgespreizt wird. Ein üblicher Drehmomemtschlüssel genügt. Dadurch wird die Montage transparenter und eine Überprüfung laut Hersteller wesentlich einfacher. Zu jedem Zeitpunkt, so das Unternehmen, kann per Drehmoment getestet werden, ob der Sekurant genügend Halt im Untergrund besitzt.
Fallkräfte reduzieren
Beim »ABS-Lock III-BE Pro« sorgt die 16 mm starke Edelstahlstütze für eine zuverlässige Kraftminderung im Ernstfall. Kommt es zu einem Sturz einer angeleinten Person, biegt sich die Stütze um und reduziert so die Fallkräfte. Die Variante mit 24 mm Durchmesser ist für den Einsatz an den Kurven und Endelementen optimiert. Die verstärkte Stütze hält der in Seilsystemen nötigen Vorspannung laut ABS Safety problemlos stand, ohne sich zu verformen.
Wie nahezu alle Produkte des niederrheinischen Entwicklers sind die neuen Anschlageinrichtungen aus Edelstahl gefertigt, mit einer witterungsbeständigen Laserbeschriftung gekennzeichnet und außerdem mit einem sogenannten Datamatrix-Code versehen. Er kann mit dem Smartphone gescannt werden und liefert dem Anwender schnell und unkompliziert Informationen darüber, ob und wann die Anschlageinrichtungen gemäß DGUV-Vorschrift geprüft wurden. Nutzer benötigen dafür nur die kostenlose App des Herstellers und können daraufhin gleich loslegen und die für sie wichtigen Informationen abrufen. J