Lösungen auf hohem technischen Level
Zu den Einsatzbereichen von »swiss air« zählen neben Abbruch- und Bauarbeiten auch Recycling, Müllentsorgung sowie das Plasmaschneiden, Schweißen, Schleifen und auch die Metall- und Holzbearbeitung. Grundsätzlich gilt: Der Gebläse-Atemschutz ist nach TH3 sowie TM3 zertifiziert und bietet einen regulierbaren Luftstrom von 100 bis 130 l/min. Gleichwohl verfügt das System über einen leistungsstarken Akku sowie eine automatische Luftstromkontrolle. Zu nennen ist in diesem Zusammenhang außerdem der ABE1P-Kombifilter, welcher optional genutzt werden kann. Mit dieser Filtereinheit kann die Maske gleichzeitig vor Chemikalien und Partikeln schützen. Laut optrel betrifft das beispielsweise organische, anorganische sowie saure Gase und Dämpfe. Schützen kann das System auch vor Schwefeldioxid und Partikeln. Mit der Halbmaske »tightfit« hat optrel zudem einen Schutz entwickelt, der auch dann zur Verfügung steht, wenn das Gebläse nicht läuft. Hinzu kommt ein Sichtfenster vor der Mundpartie, sodass die Kommunikation mit Arbeitskollegen leichter fällt. Gerade dann, wenn laute Umgebungsgeräusche vorherrschen, ist es ungemein wichtig, dass der Gesprächspartner direkt sehen kann, dass sich die Lippen bewegen.
Ein weiterer Vorteil dürfte sein, dass die Halbmaske in mehreren Größen zur Verfügung steht und aufgrund von »swiss air Protection Cover« nicht nur staub-, sondern auch spritzwasserdicht erhältlich ist. Das »Protection Cover« wird einfach über den »swiss air« angelegt und ist IP-54-zertifiziert. Da es aus einem speziellen Gewebe gefertigt wird, ist es überdies flammhemmend. Hervorzuheben ist im Übrigen aber auch das Gewicht: Die Halbmaske ist aus Silikon gefertigt und stellt damit ein Leichtgewicht der Branche dar. Zudem ist die Maske mit allen gängigen Schutzprodukten kompatibel und lässt sich helmunabhängig verwenden. Eine weitere Aufwertung des »swiss air«-Systems gelingt durch sogenannte »Mountain Breeze«-Filter: Dabei handelt es sich um spezielle Geruchsfilter, die anstelle des Vorfilters eingesetzt werden. Werden beispielsweise ölige, lackierte oder korrosionsgeschützte Oberflächen geschweißt, bei denen unangenehme Gerüche entstehen können, werden diese durch »Mountain Breeze« gefiltert.
Professioneller Schutz bei Schweißarbeiten
Im Produktportfolio von optrel findet sich allerdings auch eine gewaltige Schweißhelmsparte: Und genau damit ist der Hersteller auch groß geworden: Als Pionier auf dem Gebiet der automatisch abdunkelnden Schweißhelme ist optrel bereits seit Jahrzehnten ein Vordenker dieser Sparte. Aktuell finden sich Helmvarianten wie die »helix«-Serie im Sortiment: Bei »helix quattro« z. B. handelt es sich um einen Slide-up-Schweißhelm der neuesten Generation mit Panorama-Sichtfeld und innenliegender Blendschutzeinheit. Ausgelegt ist der Helm auf das Arbeiten unter Extrembedingungen. Mit einem Schutzstufen-Bereich von 4 bis 14 sowie der optisch höchsten Klassifizierung nach EN379 von 1/1/1/1 ist er laut optrel auch in extremen Zwangslagen oder Blickwinkeln als idealer Schutz für schwere Schweißaufgaben geeignet. Zu nennen ist sicherlich auch die Helmserie »panoramaxx«: Mit ihrer sogenannten Crystal Lens Technology (CLT) soll eine erstaunliche Farbwahrnehmung ermöglicht werden. Laut optrel komme das dem Blick durch ein klares
Fensterglas nahe – im Dunkelzustand erhalte der Träger wiederum eine detailgetreue und kontrastreiche Sicht auf das Schweißbad. Ganz grundsätzlich gesprochen ist der Schweißhelm-Sektor bei optrel extrem stark aufgestellt. Und das nicht zuletzt deshalb, weil der Hersteller viele wichtige Entwicklungsschritte gemacht hat, die am Markt als Alleinstellungsmerkmale gelten. So misst beispielsweise ein Lichtsensor permanent die Intensität