KHK Kunststoff-Handel Cromm & Seiter GmbH Schachtabdeckungen für herausfordernde Bedingungen

Schadhafte Schachtabdeckungen können für Fußgänger zur gefährlichen Stolperfalle werden und für Radfahrer das Unfallrisiko erheblich erhöhen. Kommunen sollten daher nicht nur im Straßenbereich regelmäßig den Zustand der Abdeckung prüfen. Ein frühzeitiges Erkennen von Schäden ist essenziell, um schwerwiegende Unfälle und hohe Reparaturkosten zu vermeiden. Zu bedenken sind in diesem Kontext auch mögliche Ursachen der Schäden, zum Beispiel Kondenswasser, das den Korrosionsprozess an Abdeckungen aus Beton und Guss beschleunigt. Daher kann es sinnvoll sein, auf alternative Materialien zu setzen, beispielsweise Schachtabdeckungen aus Glasfaserverbund der KHK.

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Typische Schäden an Schachtabdeckungen sind Rissbildung und Verschleiß am Schachtrahmen oder -deckel. Aber auch die Einbindung an den Straßenoberbau und das Umfeld der Schachteinbindung können beschädigt werden. Die Ursachen für Schäden sind dabei vielfältig und reichen von Einbaufehlern, über ungenügende Wartung, den negativen Einfluss durch das Verkehrsaufkommen bis zu mangelnder Kenntnis über geeignete Sanierungssysteme. Risse können insbesondere im Winter auch durch eindringendes Wasser entstehen. Eine verstärkte Sammlung von Kondenswasser, beispielweise in Tunneln und Unterführungen, beschleunigt Korrosionsprozesse an Abdeckungen aus Beton und Guss. Auch Wasserdampf, zum Beispiel innerhalb eines Fernwärmenetzes, kann zu Oxidationsschäden führen. Lochfraß und Flächenkorrosion sind die Folge. Sind Schäden ermittelt und dokumentiert, gilt es, ein geeignetes Konzept für die Sanierung zu erstellen. Bei Schachtabdeckungen an exponierter Stelle hilft es, das Material zu überdenken und eine langlebige Lösung zu wählen.


Glasfaserverbund als Alternative

In vielen Fällen bietet sich ein Austausch der Schachtabdeckungen durch die individuell anpassbaren Glasfaserverbund-Abdeckungen von KHK an. Das Material sei zu 100 Prozent korrosionsfrei, witterungsbeständig und langlebig. Durch die Zugabe von Additiven werde eine dauerhafte Hitzebeständigkeit bis 140 °C erreicht. Die Spezialdichtung im Rahmen bzw. im Deckel der Abdeckung soll Tagwasserdichtigkeit gewährleisten. Durch das geringe Gewicht der GFK-Abdeckungen sind Wartungen ohne schweres Gerät leicht zu bewerkstelligen. Bei der Sanierung werden zunächst am Einsatzort lose Teile entfernt und der Untergrund gründlich gereinigt. Ein Zwei-Komponenten-Epoxidharzsystem dient als Ausgleichsschicht. Sie wird während der Ausformzeit mit einer Folie abgedeckt. Die neue Schachtabdeckung wird auf die Masse gelegt und nivelliert. Die Folie verhindert ein Anhaften während des Aushärtens und wird im Anschluss zusammen mit überschüssigem Material entfernt. So schließt die Abdeckung bündig ab und sitzt satt im Rahmen.

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