Kager: Schutz vor Temperaturen von bis zu 1 000 °C

In Gießereiwesen, Stahlindustrie und Eisenerzeugung gehören die aluminierten Hitzeschutz-Bekleidungen von Kager zu den unverzichtbaren PSA der Werker an den Hochöfen und Schmelztiegeln. Sie entsprechen den Flammschutz-Bestimmungen der DIN EN ISO 11612:2015 und bieten einen wirksamen Ganzkörperschutz für Arbeiten in Umgebungen mit bis zu 1 000 °C Strahlungshitze.

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Wer in extremen Umgebungen mit bis 1 000 °C Strahlungshitze arbeitet, muss sich auf seine persönliche Schutzkleidung (PSA) verlassen können. Im Arbeitsschutz-Programm von Kager finden sich aluminierte Mäntel, Handschuhe, Gamaschen und Schutzhauben, die dem Träger dank ihrer speziellen Hightech-Gewebe und -Beschichtungen sowohl einen wirksamen Hitzeschutz als auch eine bestmögliche Bewegungsfreiheit bieten. Die Schutzkleidung entspricht allen einschlägigen Normen der Arbeitssicherheit (DIN EN ISO 11612, EN 407, EN 388) und ist ausgelegt für den Einsatz in Gießereiwesen, Stahlindustrie, Eisenerzeugung und vielen anderen Hochtemperatur-Bereichen. Da Kager zudem eine Vielzahl von Ausführungen und Varianten offeriert, bietet sich viel Freiraum für die individuelle Auswahl und optimale Anpassung der Hitzeschutz-Bekleidung an den Träger und die konkreten Bedingungen am Arbeitsplatz. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Sonderanfertigungen maßschneidern zu lassen.

Hände und Kopf in Sicherheit

Im Bereich der Handschuhe reicht das 1 000 °C-Sortiment von Kager von teilaluminisierten Fäustlingen und Fingerhandschuhen mit Innenflächen aus braunem Spaltleder und Aramidgewebe über Modelle mit Greifflächen aus Preox-Aramidgewebe und zusätzlicher Silikonbeschichtung bis hin zu rundum aluminisierten Handschuhen – ebenfalls aus Preox-Aramid. Sie folgen in ihrer Ausführung allesamt der EN 407 (Thermische Risiken) und der EN 388 (Mechanische Risiken) und stehen in verschiedenen Längen von 30 cm bis 40 cm zur Verfügung.

Ebenfalls große Auswahl bietet Kager bei den Kopfschutzhauben, wobei hier insbesondere die großen Ausführungen mit zusätzlichen Schutzflächen für Hals, Nacken, Brust und Schultern zu empfehlen sind. Sie erlauben es, Schuberth- oder Vosshelme darunter zu tragen, und verfügen über integrierte Sichtrahmen zum Einpassen von klaren oder goldbedampften Polycarbonat-Bogenscheiben. Diese Schutzhauben gibt es in mehreren Gewichtsklassen und mit Sichtfenstern unterschiedlicher Größen. Wie viele weitere Kopfschutz-Komponenten im Kager-Programm entsprechen auch sie der DIN EN ISO 11612:2008 bzw. 2015 (Hitze- und Flammschutz).


Körper und Füße gut geschützt

Nach den gleichen Arbeitsschutz-Normen ausgelegt sind auch die Hitzeschutzmäntel im PSA-Programm des deutschen Industrie-Handelshauses. Hier kann der Anwender beispielsweise wählen zwischen einem kragenlosen Frontalschutzmantel mit offenem Rücken und rundum geschlossenen Modellen mit Stehkragen und Klettverschluss (mittig oder seitlich). Ihr weiches, mit einer Aluminium-Hochvakuum-Beschichtung versehenes Preox-Aramidgewebe bietet einen guten Tragekomfort bei zugleich optimalem Hitzeschutz, so der Hersteller. Insbesondere die Ganzkörpermäntel lassen sich mit zahlreichen Applikationen sehr gut individualisieren – so etwa mit einem Hochkragen, einer Rückenbelüftung, einer Ärmelverstellung oder einem Ruck-Zuck-Verschluss mit Blende.

Zum Schutz der Füße und Schienbeine vor Strahlungshitze bis 1 000 °C bietet Kager praktische Gamaschen, die ebenfalls aus aluminisiertem Preox-Aramidgewebe bestehen. Je nach Ausführung verfügen sie zusätzlich über eine eingearbeitete Federstahl-Verstärkung.    J

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