IQ-Company: Arbeitsschutzkleidung zum Testen und Anfassen

Ein wichtiges Thema auf der A+A in Düsseldorf wird der Bereich Arbeitsschutzkleidung sein. iQ-UV kann hier mit langjährigem Know-how punkten und gerade im Segment der UV-Schutzkleidung viele hilfreiche Tipps sowie Informationen für das Fachpublikum bieten. Darüber hinaus möchte das Unternehmen mit einer täglich stattfindenden Produktpräsentation auf Vorzüge sowie Notwendigkeit derartiger Schutzkleidung aufmerksam machen.

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Seit 2018 ist UV-Schutzbekleidung als Persönliche Schutzausrüstung anerkannt und muss die Anforderungen der europäischen PSA-Verordnung EG 2016/425 erfüllen. Das heißt, Produzenten und Lieferanten von Arbeitsschutzbekleidung mit UV-Schutz müssen die geltenden Normen EN ISO 13688:2013 und EN 13758-2:2003+A1:2006 bzw. AS/NZS 4399:1996 nach entsprechenden Spezifikationen erfüllen.

Bereits seit 2015 ist der weiße Hautkrebs als Berufskrankheit anerkannt und Arbeitgeber sind verpflichtet, ihre betroffenen Mitarbeiter vor UV-Strahlung zu schützen und entsprechende Schutz-Arbeitskleidung anzubieten. Mit der Einstufung von UV-Schutzbekleidung als europäische PSA wurden nun auch die funktionellen und qualitativen Abforderungen an UV-Schutzkleidung und deren Auszeichnung definiert.

Und leider wird das Problem aus Sicht von IQ-UV auch nicht kleiner: Derzeit wachse die UV-Belastung Jahr für Jahr – in Deutschland seien jüngst UV-Stärken gemessen wie in Australien vor zehn Jahren. Am und im Wasser wie auch auf hellem Untergrund steige zudem die UV-Strahlung durch Reflexion um bis zu 90 Prozent, selbst im Schatten sei man noch 50 Prozent der UV-Strahlung ausgesetzt.

Hilfreiche Lösungsansätze finden, die praktikabel sind

Daher reicht es auch nicht aus, offen liegende Hautpartien einzucremen. Sonnencremes auch mit einem hohen Schutzfaktor sind eine kurzfristige und unbequeme Lösung. Normale T-Shirts, etwa aus Baumwolle, bieten lediglich einen UV-Lichtschutzfaktor (LSF) von zehn, nass sogar nur noch von drei, und bieten daher auch keine ausreichende Alternative, da diese bei starkem Schwitzen nass auf der Haut kleben. Dies ist sowohl unangenehm als auch gefährlich.


Eine Lösung sind UV-Schutz-Shirts und Mützen wie auch Nackenschutz für Bauhelme von iQ-UV. Diese funktionieren rein physikalisch und ganz ohne chemische Imprägnierung. Das wird in der Regel durch den Einsatz von sehr feinen Filamenten in Kombination mit einer speziellen Webtechnik erwirkt. Dadurch entsteht ein mehrlagiges und sehr dichtes Gewebe, welches laut IQ-UV über 98 Prozent der UVA- und UVB-Strahlung blockiert. Die UV-Strahlung gelangt nicht bis zur Haut, dadurch entsteht ein angenehmes und luftiges Tragegefühl. Zudem sind diese Shirts laut Hersteller auch für Allergiker geeignet.

Ausgewählte Materialien für die Fertigung

Für die Arbeitsschutzkleidung gelten in Deutschland strenge Normen. Daher werden hier die iQ-UV Produkte aus UV-Schutz-Doubleface gefertigt. 64 Prozent davon sind ein spezieller Micro-Polyester, der zu 100 Prozent aus recycelten PET-Plastikflaschen besteht. Diese werden ausschließlich mechanisch und ohne chemische Zusätze verarbeitet. Die anderen 36 Prozent des Doubleface-Stoffes kommen von einer besonderen Tencel-Faser. Dieses botanische Garn wird aus ökologisch wachsendem Eukalyptusholz gewonnen und ist in der Herstellung besonders umweltfreundlich.  J

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