Delta Plus Services S.A.S. Auf Expansionskurs: Artex wird vollständig zu Delta Plus

Seit über 45 Jahren schützt die Delta Plus Group Menschen bei der Arbeit. Mit dem Ziel, Arbeitsunfälle und Gesundheitsrisiken zu minimieren, entwickelt, produziert und vertreibt die Unternehmensgruppe ein breites Spektrum an Persönlicher Schutzausrüstung (PSA), das den gesamten Körper abdeckt. Anfang 2021 gab Artex, Hersteller von Persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA), seinen Beitritt zur Delta Plus Group bekannt. Nun wird Artex vollständig in die Delta Plus Group integriert und agiert zukünftig unter dem Namen Delta Plus.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Delta Plus

Delta Plus wurde 1977 von Jacques ­Benoit in Apt in der Provence gegründet und fokussierte sich zunächst auf den Verkauf von Regenkleidung, Schutzstiefeln und Arbeitshandschuhen. Heute beschäftigt die Unternehmensgruppe etwa 3 500 Mitarbeiter und verfügt über 46 Tochtergesellschaften in 30 Ländern. Seit 2016 verzeichnet Delta Plus ein Wachstum um rund 14 Prozent pro Jahr. Mit einem Umsatz von 421 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2023 zählt Delta Plus zu den führenden Akteuren im Bereich Persönliche Schutzausrüstung.

Mit der Übernahme durch Delta Plus bieten sich spannende Möglichkeiten für beide Unternehmen: Zum einen können Artex-Kunden zusätzlich auf die umfassende Produktpalette von Delta Plus zurückgreifen. Zum anderen profitiert Delta Plus vom umfassenden Knowhow des PSAgA-Spezialisten und kann darüber hinaus sein Wachstum auf dem deutschen Markt, dem größten europäischen Markt, beschleunigen.

Breite Produktpalette für Persönlichen Schutz

Mit mehr als 1 100 Produkten in allen fünf Bereichen der PSA (Kopf-, Hand-, Körper- und Fußschutz sowie Absturzsicherung) bietet die familiengeführte und unabhängige Delta Plus Group ganzheitliche Lösungen für den individuellen und kollektiven Arbeitsschutz. Dabei werden 85 Prozent aller Produkte in 18 unternehmenseigenen Produktionsstätten gefertigt.


Als Global Player ist sich Delta Plus auch seiner Verantwortung gegenüber der Umwelt bewusst: Daher gehören Umweltanforderungen sowie ökologische Aspekte zu den Arbeitsschwerpunkten, die bei der Entwicklung neuer Produkte durchlaufen werden, beispielsweise durch die Suche nach biologischen oder recycelten Materialien oder die Berücksichtigung des ökologischen Fußabdrucks in den Produktspezifikationen. Darüber hinaus sind alle Absturzsicherungsprodukte mit einem Mikrochip ausgestattet, der wichtige Informationen wie Produktbezeichnung, Seriennummer und Herstellungsdatum enthält. So wird die jährliche Überprüfung erleichtert, was einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Produkte leistet.

Entwicklergeist sichert Innovationen

Die Entwicklung neuer Produkte erfolgt durch ein internationales Team mit 35 Mitarbeitern, das die lokalen Anforderungen der jeweiligen Normen kennt und über den gesamten Entwicklungszeitraum im Blick behält. Externe Experten aus verschiedensten Bereichen, darunter Maschinenhersteller und Materiallieferanten, arbeiten dabei eng mit dem Spezialistenteam zusammen. Interne Labors führen sowohl Entwicklungs- als auch Standardtests durch. Wie bedeutsam die Bereiche Forschung und Entwicklung für die Delta Plus Group sind, beweist auch das hohe Investitionsvolumen: Mit rund 5 Mio. Euro Budget fördert die Unternehmensgruppe im Durchschnitt 60 Projekte pro Jahr.

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