Das bereits 1899 gegründete Unternehmen mit Sitz in Villeurbanne in der Metropolregion Lyon, das seit 1950 Sicherheits- und Schutzbrillen vornehmlich für die Bereiche Industrie, Pharma und Gesundheit entwickelt sowie produziert und heute einer der führenden Anbieter in Europa ist, setzt dabei vor allem auch auf seine hochwertigen Korrektionsschutzbrillen. »Für die ganz unterschiedlichen lichttechnologischen Anforderungen bieten wir ein breites Spektrum an Linsentechnologien, auch und vor allem für den Einsatz in der Bauindustrie«, betonte Barbara Lehnert-Bauckhage als Leiterin des derzeit sechsköpfigen deutschen Vertriebsteams. Und gerade in der Baubranche findet sich ein breites Spektrum an Arbeitssituationen, in denen eine gut sitzende Schutzbrille unerlässlich ist, um das Auge zuverlässig zu schützen. Gleichzeitig muss eine solche Augenschutzlösungen hohen Anforderungen gerecht werden, um am Bau unter den rauen Bedingungen bestehen zu können.
Große Bandbreite an Produkten
So verfügten diese Korrektionsschutzbrillen über eine doppelseitige Antibeschlag- und Antikratzbeschichtung, so Barbara Lehnert-Bauckhage weiter. »Dabei unterscheiden wir uns mit unseren technischen Lösungen vom Wettbewerb und verfügen darüber hinaus über ein große Bandbreite an Produkten in den verschiedenen Segmenten.« Auch deshalb rechne man sich gute Chancen aus, den Marktanteil von Bollé Safety in Deutschland signifikant erhöhen zu können, deckten doch Korrektionsschutzbrillen etwa 30 Prozent des Schutzbrillenmarkts in Deutschland ab.
Aus diesen Grund soll das Netz der Partner sowohl im technisches Handel als auch im Fachhandel engmaschig erweitert werden, um so eine deutschlandweite Abdeckung zu erreichen. »Unser Ziel ist es, unseren Marktanteil in der DACH-Region zu verdoppeln«, erklärte Barbara Lehnert-Bauckhage, wobei der Bereich der Bauwirtschaft mit eine zentrale Rolle spiele. »Die Bauindustrie ist ein Wachstumsmarkt und für uns von großer Bedeutung.«
Für den Augenschutz gezielt sensibilisieren
Grundsätzlich allerdings wolle Bollé Safety vor allem Berufsanfänger für das Thema Augenschutz sensibilisieren und gleichzeitig auf die vielen Gefahren am Bau aufmerksam machen. »Im Bereich PSA haben Schutzbrillen gerade einmal einen Marktanteil von drei Prozent, was aber in keiner Weise die Bedeutung von Schutzbrillen widerspiegelt«, sagte Barbara Lehnert-Bauckhage. »Denn Sehen ist leben – und Augenschutz dementsprechend ein extrem wichtiges Thema.«
»Go Green«-Initiative für mehr Umweltschutz
Darüber hinaus stehe das Thema Nachhaltigkeit bei Bollé Safety im Fokus, was auch durch die Initiative »Go Green« dokumentiert werde, so Barbara Lehnert-Bauckhage. Unter anderem verzichtet das Unternehmen bei der Verpackung auf Plastik und verwendet stattdessen nur noch recycelbares Material wie Karton oder Zellstoffpapier, Produktinformationen werden mit wasserbasierter Tinte direkt auf diese Verpackungen gedruckt. Ein anderer Beitrag zum Thema Umweltschutz ist die Produktion von Brillenfassungen komplett aus recycelten Fischernetzen. mw