BIG Arbeitsschutz: Sicherer UV-Schutz für »Anpacker«

Ideales Bauwetter ist dann, wenn die Sonne vom Himmel brennt. Doch leider birgt genau das eine große Gefahr, die nicht unterschätzt werden sollte. Wer sich regelmäßig zu starker UV-Strahlung aussetzt, riskiert auf lange Sicht folgenschwere Hauterkrankungen. Mit der richtigen UV-Schutz-Kleidung lässt sich dem jedoch gezielt entgegen wirken. Mit seiner Warnschutz-Shirt-Kollektion von »4Protect« hat BIG Arbeitsschutz eine Lösung auf den Weg gebracht, die nicht nur effektiven Schutz, sondern auch hohen Tragekomfort bieten soll.

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Sei es beim Baggern, Teeren, Mauern oder Dachdecken – das Arbeiten im Freien führt gerade in den sonnenreichen Monaten schnell zum Sonnenbrand. Häufig wird das jedoch als belanglos abgetan – nicht zuletzt auch deshalb, weil die Baubranche als »hart im Nehmen« bekannt ist. Wer allerdings das Risiko kennt, auf lange Sicht an weißem Hautkrebs zu erkranken, wird diese Meinung sicherlich nicht mehr teilen. Dringend empfohlen ist spezielle Arbeitskleidung mit hohem Lichtschutzfaktor. Erfreulich für Arbeitnehmer: Die Bereitstellung von geeigneter UV-Schutz-Berufsbekleidung ist in ausgewählten Branchen für den Arbeitgeber verpflichtend. Denn die ultravioletten Strahlen (UV-A und UV-B) sind nachweislich hautschädigend.

Unterschätzte Berufskrankheit

Wer sich über Jahre unzureichend gegen Sonnenstrahlen bei der Arbeit im Freien schützt, kann das Hautkrebsrisiko deutlich erhöhen. Die Fakten sind erschreckend: So hat sich der durch natürliche Ultraviolettstrahlung (UV-Strahlung) verursachte weiße Hautkrebs mittlerweile zur häufigsten Berufskrankheit in der Bauwirtschaft und in baunahen Bereichen entwickelt. Als besonders betroffen gelten Dachdecker und Zimmerer sowie Beschäftigte aus dem Hoch-, Tief- und Straßenbau. Allein 2020 wurden über 2 700 neue Fälle angezeigt. Das entspricht etwa 18 Prozent aller Registrierungen dieses Krankheitsbildes. Tendenz steigend. Umso mehr zeigt sich hier auch die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft alarmiert.

Explizit für die Mitarbeitenden in stark gefährdeten Branchensegmenten fordert die BG Bau eindringlich präventive Maßnahmen. So soll den negativen Auswirkungen des Sonnenlichts nach dem klassischen TOP-Prinzip vorgebeugt werden: Dabei stehen technische (T) und organisatorische (O) Lösungen vor den persönlichen (P) Schutzmaßnahmen. Technische Lösungen sind zum Beispiel Schutzzelte, Sonnenschirme und Sonnensegel. Organisatorisch lässt sich die UV-Belastung durch verschobene Arbeitszeiten in die Früh- oder Spätbereiche reduzieren. Leider sind diese Ansätze auf vielen Baustellen nicht praktikabel. Und genau deshalb sind persönliche Maßnahmen häufig die wichtigsten Lösungen, also Warnschutz- und Arbeitskleidung, die über einen hohen UV-Schutzfaktor verfügt.


Extrem sichtbar – optimal geschützt

Sonnige und heiße Wetterlagen erfordern höchst funktionale Warnschutz-Arbeitskleidung in anspruchsvollen Bau- und Logistikbereichen und können an gefährlichen Arbeitsplätzen lebenswichtig sein. Für optimale Sichtbarkeit kommt es auf enorme Leuchtkraft und hochwertige Reflexstreifen an, die regelmäßig überprüft werden sollten. Um sich jedoch auch bei extremen Temperaturen wohlzufühlen, sollte die Bekleidung vor allem leicht und atmungsaktiv sein. Genau in diesen Disziplinen spielen die zertifizierten »4Protect«-UV-Warnschutz-Shirts von BIG Arbeitsschutz ihre Stärken aus. Die Shirts verfügen über auflaminierte, segmentierte und dehnbare Hosenträgerreflexstreifen für gute Sichtbarkeit – auch auf große Entfernung. Zudem schützen die Shirts mit einem UPF von 50+ vor den gesundheitsschädlichen UV-Strahlen. Gleichzeitig erweisen sich die Shirts als komfortabel: Sie fühlen sich angenehm beim Tragen an, was die Trageakzeptanz sicherlich deutlich erhöhen dürfte.

Wohlfühl-Workwear für Baustellenalltag

Das Geheimnis des Wohlfühlstoffs sind laut Hersteller die darin verarbeiteten »TencelTM«-Lyocellfasern. Sie machen das Gewebe seidenweich, sind geruchshemmend und verringern das Bakterienwachstum. Für ein optimales Tragegefühl wurde sogar auf kratzende Etiketten verzichtet. Sämtliche Produktinformationen sind im Nackenspiegel aufgedruckt. Weiterhin sorgen die für Allergiker geeigneten Shirts auch bei stärkerem Schwitzen für ein trockenes Tragegefühl. So kann das Gewebe laut Hersteller 50 Prozent mehr Feuchtigkeit als Baumwolle aufnehmen. Ebenfalls praktisch: »40Protect«-UV-Shirts kühlen bei warmen Temperaturen und wärmen, wenn es kalt ist.

UV-Schutz ist Arbeitsschutz

Für Arbeitnehmer aus der Baubranche hat der Gesetzgeber in puncto UV-Schutz vorgesorgt. So sind betroffene Unternehmen verpflichtet, ihren Mitarbeitenden einen geeigneten Schutz vor UV-Strahlung zur Verfügung zu stellen. Je nach Belastung müssen bei Bedarf UV-Schutz-Arbeitskleidung sowie Sonnenbrillen und wirksame UV-Hautschutzcremes bereitgestellt werden. Hier kann übrigens der technische Handel bei der Beurteilung der Gefährdung hilfreich sein: Zum Angebot gehören zudem spezielle Schulungen und die Erstellung von individuellen Hautschutzplänen. Generell gilt: Bei der Wahl der Produkte sollte man kein Risiko eingehen und auf bewährte Lösungen gegen UV-A, UV-B, UV-C Strahlung setzen. Darüber hinaus empfiehlt sich, den Rat von Experten zu berücksichtigen.

Mit gutem Beispiel vorangehen

Insbesondere auf der Baustelle ist es darüber hinaus keine Seltenheit, dass in den sonnenreichen Monaten oberkörperfrei gearbeitet oder grundsätzlich auf Beschattungslösungen und Sonnencremes verzichtet wird. Ein Grund dafür ist zweifelsohne die Tradition: Die Baubranche ist ein hartes Pflaster, wo schweißtreibende Arbeit und kleinere Blessuren die Regel sind. Jeder kennt es: »Wo gehobelt wird, da fallen Späne.« Aber genau deshalb müssen gerade Vorarbeiter und Bauunternehmer mit gutem Beispiel vorangehen und für die notwendige Aufklärung sorgen. Wichtig ist aus Sicht von Experten und Branchenkennern, die Risiken klar zu benennen und damit das Thema Gesundheit in den Mittelpunkt zu rücken.   J

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