WEITBLICK: Miet-Workwear im nachhaltigen Mehrwegsystem

Das Prinzip »Mieten statt kaufen« basiert laut Weitblick auf einem nachhaltig ausgerichteten Mehrwegsystem. Nicht mehr benötigte Mietwäsche wird dem Kreislauf wieder zugeführt, Workwear bei Beschädigung repariert oder durch Re- und Upcycling sinnvoll weiterverarbeitet – bis zum wahrlichen Ende des Produktlebenszyklus. Weitblick, Hersteller von Premium-Workwear aus Kleinostheim, ist als Lieferant unter anderem für den Unternehmensverbund »diemietwaesche.de« seit Jahrzehnten Teil der Sharing Economy.

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Service aus nächster Nähe soll bei »diemietwaesche.de« der Schlüssel für einen reibungslosen Ablauf der Textilversorgung sein. Zum einen sichern laut Unternehmen kurze, umweltschonende Wege bei der Lieferung den Ablauf der Textilversorgung. Zum anderen soll »diemietwäsche.de« trotz der Unternehmensgröße ein Höchstmaß an persönlichem Service bieten: Jeder Kunde, so Weitblick, habe mit dem Servicefahrer einen festen Ansprechpartner vor Ort bei der Lieferung und gleichbleibende Kundenberater im Innen- und Außendienst. Ob Sonderwünsche oder kurzfristige Umstellungen, flexible Lösungen seien so schnell geplant.

Innovative Ideen auf den Weg bringen

Um seinen Kunden im nachhaltigen Textilkreislauf einen Mehrwert zu bieten, legt der Unternehmensverbund den Fokus auf Weiterentwicklungen. Die zertifizierte Reparatur von Hitze-/Flammschutzkleidung der Klasse D3 betrachtet das Unternehmen als eine solche Innovation: Stark beanspruchte Schutzkleidung könne oft nicht mehr oder nur eingeschränkt und kostenintensiv repariert werden, ohne dass die Kleidung das notwendige Prüfzertifikat verliere. Zur Lösung sei eine zertifizierte, normkonforme Reparatur für Hitze-/Flammschutzkleidung entwickelt worden.


»Die Zusammenarbeit mit Weitblick funktioniert auch deshalb so gut, weil wir die gleichen Werte und Prinzipien teilen. Weitblick versteht es nicht nur, Workwear zeitgemäß in Szene zu setzen, sondern denkt einen Schritt weiter. Es wird in Produktforschung und -entwicklung investiert, ohne dabei die unternehmerische Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt außer Acht zu lassen«, so Mario Neipp, Leiter Marketing, Produktmanagement & CSR beim »diemietwaesche.de«-Gesellschafter Greif aus Augsburg.

Workwear nutzen statt besitzen

Die Nutzung von Gegenständen, statt diese durch einen Kauf besitzen zu müssen, ist nach Ansicht von Weitblick und dem Unternehmensverbund sinnvoll. Aber wie werden Sharingmodelle genau genutzt: Häufig, so die eigene Aussage, sei Sharing eher on top, als zweite Ressource oder Alternative zu einem vorhandenen Produkt im Blickfeld der Anwender. Bei Workwear verhalte sich das anders. Die umständliche Anschaffung eigener Ressourcen und die damit verbundene Investition ist aus Sicht des Unternehmens schlicht nicht nötig. Die gemietete Kleidung erfülle aber in puncto Tragekomfort, Optik, Passform und Hygiene trotzdem Ansprüche. Dafür sorge Weitblick mit langlebigen Produkten in hoher Qualität. Und »diemietwaesche.de« mit einem verantwortungsbewussten sowie nachhaltigen Textilkreislauf.   J

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