Ulrich Hoppe Unternehmensberatung Wartungsplaner erleichtert Betriebsmittelprüfungen

Baumaschinen, Geräte und andere Betriebsmittel haben eins gemeinsam: Wenn sie in einem Unternehmen zum Einsatz kommen sollen, müssen sie sicher für die Mitarbeiter sein. Der Gesetzgeber sieht deswegen eine Vielzahl von Prüfungen der unterschiedlichen Gerätschaften vor, um diese Sicherheit zu gewährleisten. Werden diese Prüf- oder Wartungsauflagen missachtet, kann es für ein Unternehmen schnell teuer werden. Doch eine Software kann helfen, sämtliche Prüfvorschriften und -zeiträume im Blick zu behalten und die Ergebnisse der Wartungen rechtssicher zu dokumentieren.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Ulrich Hoppe

Der Einsatz von Baumaschinen wie Radlader, Raupen und Walzen bringt grundsätzlich ein Risiko für die Arbeiter mit. Gerade beim häufigen Rückwärtsfahren kommt es leicht zu Unfällen, da der Fahrer Kollegen im toten Winkel nicht rechtzeitig wahrnimmt. Dazu kommen Lärm- und Vibrationsbelastungen. Umso wichtiger ist es, dass diese Maschinen technisch einwandfrei funktionieren. Die EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG regelt, dass Erdbaumaschinen nur dann in Betrieb genommen werden dürfen, wenn sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehören auch die »ordnungsgemäße Installation und Wartung«. Bei Kränen schreibt die DGUV mindestens eine Prüfung pro Jahr durch einen Sachkundigen vor, und bei der Sicherung von Gerüsten greifen verschiedene Regularien, darunter die Technischen Regeln für Betriebssicherheit (TRBS) 2121.

Die Unfallverhütungsvorschrift der Berufsgenossenschaften (DGUV Vorschrift 3) verlangt zum Beispiel, dass elektrische Betriebsmittel überprüft werden, sodass keinerlei Gefährdung für Personen besteht. Zusätzlich müssen Bauunternehmen auch die Vorschriften des Verbands der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE) beachten. Für alle Kategorien der Gegenstände, seien sie ortsveränderlich, stationär oder nicht stationär, gelten unterschiedliche Prüffristen und -intervalle. Diese hängen zudem noch vom Einsatzort des jeweiligen Betriebsmittels ab.

Dokumentation gibt Rechtssicherheit

Angesichts der gesetzlichen Vorschriften und Fristen stellt es für Unternehmen eine Herausforderung dar, den Überblick zu behalten. Schnell kann eine erforderliche Prüfung vergessen werden. Im Schadensfall muss das Unternehmen jedoch den einwandfreien Zustand der Maschinen und Anlagen nachweisen können. Am besten geht das, wenn entsprechende Prüfprotokolle vorgelegt werden können. So wird nachvollziehbar, wann und mit welchem Ergebnis die Fachkundeprüfung stattgefunden hat. Wichtig ist hierbei, dass nur ein den Regeln entsprechender Nachweis der Prüfungen dem Unternehmen Rechtssicherheit bieten kann.


Effizienz und Sicherheit durch Softwareeinsatz

Viele Betriebe versuchen mit handschriftlichen Listen und Excel-Sheets der Dokumentationspflicht gerecht zu werden und so die Vorschriften für die Wartung, Überprüfung und Instandhaltung von Maschinen und Anlagen sowie die unterschiedlichen Prüfintervalle einzuhalten, wie Hoppe erläutert. Diese Art der Dokumentation ist jedoch anfällig für Fehler, sodass es sinnvoll ist, in eine Software zu investieren, die alle Aspekte der Betriebsmittelwartung abdeckt. Der Wartungsplaner der Hoppe Unternehmensberatung zum Beispiel basiert auf DIN EN ISO 9001 und entspricht den Empfehlungen der Berufsgenossenschaften für das Prüffristenmanagement.

Arbeitsaufwand für Prüfungen durch den Planer reduzieren

Der Wartungsplaner verwaltet alle prüfpflichtigen Arbeitsmittel und die damit verbundenen Objektdaten, darunter auch Bilder und Bedienungsanleitungen. Er greift auf sämtliche Wartungs- und Instandhaltungsvorschriften zurück, erstellt einen Kalender zur Planung und kann Wartungsaufträge über die Prüfberichte generieren. So können laut Hoppe mit wenigen Klicks Prüfungen geplant und notwendige Dokumente erstellt und archiviert werden, die bei Bedarf als PDF oder Word-Dokument zur Verfügung stehen. Darüber hinaus bieten Klassifikationen wie Wartung, Prüfung, Reparatur, Instandsetzung sowie Prüftermin und Unterweisung eine hilfreiche Übersicht. Wichtige Instandhaltungskennzahlen werden zudem grafisch aufbereitet und können in verschiedenen Dateiformaten in- und exportiert werden.

Mithilfe des Planers soll der Anwender einen Gesamtüberblick erhalten, sodass keine Wartungstermine mehr vergessen werden. Er könne zudem die Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen und die Planung von wiederkehrenden Sicherheitsunterweisungen für die Mitarbeiter erleichtern. Auf diese Weise sinkt auch der Arbeitsaufwand für die Betriebsmittelprüfungen beträchtlich.

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