Bestandteil der »ProTec«-Serie waren bisher das klassische »ProTec«-Alu-Fahrgerüst, das »ProTec XS« mit faltbarer Grundeinheit sowie das »ProTec XXL«-Gerüst, das im Breitaufbau mit doppelter Belagbühnenfläche ausgestattet war. Nun können Kunden zusätzlich zwischen den beiden Fahrgerüsten »ProTec 1000« und »ProTec XS 1000« ohne Traverse wählen. Die neuen Gerüste können aufgrund der geringeren Aufstellfläche problemlos durch Türen gefahren werden. Damit eignen sie sich ideal für den Einsatz im Innenausbau.
Um den Auf- und Abbau der Fahrgerüste nochmals zu vereinfachen, habe man die Fahrrollen direkt in den Vertikalrahmen integriert. Für einen flexiblen Aufbau sorgen zudem die 1-Meter-Vertikalrahmen, die zu einem 2-Meter-Rahmen zusammengesteckt werden können.
Vor Abstürzen geschützt
Bei voller Aufstockung können die neuen Gerüste Arbeitshöhen von 12,20 m bzw. 11,70 m erreichen. Darüber hinaus sind sie ebenfalls mit dem »GuardMatic«-System ausgestattet: Es soll bei einer Zeitersparnis von 45 Prozent Sicherheit bei der Montage, maximale Sicherheit in der Höhe sowie einfacheres Handling und Logistik der Einzelteile ermöglichen.
Weiterhin vereinen die neu konstruierten Geländerahmen Handlauf, Knieleiste und Diagonale in einem Bauteil, sodass sie bequem von der darunterliegenden Belagbühne oder vom Boden aus eingehängt werden können. Damit werde garantiert, dass immer ein Geländer zum Schutz vor Abstürzen vorhanden ist, wenn die Anwender die Belagbühne durchsteigen. Eine 6-Punkt-Fixierung des »GuardMatic«-Systems am Vertikalrahmen sorge für die maximale Stabilität in der Höhe. Auch die Anzahl der Einzelteile verringert sich, sodass Transport und Logistik der Fahrgerüste erleichtert werden. Dementsprechend können die Diagonalstreben für den Auf- und Abbau sowie für den Transport zum Einsatzort oder zum Lager platzsparend eingeklappt und fixiert werden. J