HS-Schoch: Rüstpaletten für schnelle Hilfe am Einsatzort

Im Zivil- und Katastrophenschutz muss das Technische Hilfswerk (THW) am Einsatzort schnelle Hilfe leisten können. Bei den dafür notwendigen Räumarbeiten ist der Transport und die Ladungssicherung der benötigten Anbaugeräte sehr aufwendig und zeitintensiv. Aus diesem Grund war Tobias Zährl vom Ortsverband Kirchheim auf der Suche nach einer Lösung.

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Die HS-Schoch Gruppe belieferte das THW in der Vergangenheit bereits mit Löffeln, Schaufeln, Baumscheren und übernahm die Pulverbeschichtung für Aufbauten. Aufgrund der langjährigen Erfahrung seitens HS-Schoch können die Experten auf Lösungsansätze zurückgreifen, die besonders praxis- und damit anwendernah entwickelt wurden. Sie zielen direkt auf die individuellen Bedürfnisse am Bau ab. Auch jetzt wusste man Rat und begann nach Vorgaben mit der Entwicklung und dem Bau eines Prototyps für Rüstpaletten. Diese zeichnen sich laut Angaben des Herstellers durch eine maximale Nutzlast von rund 1 200 kg aus.


Anschlagpunkte, Anschlagösen, die das Heben und Zurren laut Hersteller längs wie quer ermöglichen, sowie Containerecken sollen die wichtige und zugleich zuverlässige Ladungssicherung beim Transport gewährleisten. Stapler- und Hubwagentaschen ermöglichen hingegen ein einfaches und unkompliziertes Versetzen. Gefertigt werden die Rüstpaletten von einem Systemanbieter, der alle Arbeitsschritte inhouse durchführt. Speziell entwickelt für Anbaugeräte wie Tieflöffel, Grabenräumlöffel, Sortiergreifer, Zweischalengreifer, Palettengabel, Betonschere und Meißel garantieren die Rüstpaletten laut Aussage des Herstellers schnelle Hilfe am Einsatzort.  J

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