Optrel AG Für umfassenden Gesundheitsschutz: spezifische Filter von Optrel

Ein hohes Staubaufkommen und starke Gerüche auf Baustellen sind Hinweise auf gesundheitsschädliche Substanzen in der Luft. Um diese zu filtern, bietet Optrel für sein »swiss air«-Atemschutzsystem verschiedene Filtertypen an. Diese sind jeweils für bestimmte Schadstoffe ausgelegt. Unterschieden werden Vorfilter, Geruchsfilter, Partikelfilter und Kombinationsfilter.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Optrel

Der Vorfilter filtert die gröbsten Stäube sowie Partikel und soll öfters (z.B. täglich) gewechselt werden. Mit dem Vorfilter wird der Haupt-Partikel Filter nichr nur entlastet. Der regelmäßige Wechsel verlängert auch die Lebensdauer des Partikelfilters. In Kombination mit einem Partikelfilter kann der »swiss air« mit einem »mountain breeze«, dem Geruchsfilter, ausgestattet werden. Dieser Geruchsfilter mit Aktivkohle entfernt störende Gerüche, minimiert die Ozon-Belastung und kann anstelle des Vorfilters verwendet werden.

Der Partikelfilter entfernt sowohl feste als auch flüssige Stoffe aus der Luft. Dazu gehören Feinstaub, Rauch, Ruß, Metallspäne, Nebel und Dämpfe, welche zum Beispiel beim Schleifen, Bohren oder Sägen von Materialien entstehen können. Grundsätzlich ist dieser Filtertyp oft leichter als ein Kombinationsfilter (Gas- und Partikelfilter) und sorgt daher für einen höheren Tragekomfort. Generell schützt er die Atemwege der Bauarbeiter vor Schadstoffen wie Quarzstaub oder Blei und soll akute Atembeschwerden und chronische Erkrankungen wie Silikose oder Bronchitis verhindern.


Ein Kombinationsfilter besteht aus einem Gas- und einem Partikelfilter. Beim »swiss air« wurde so ein kompaktes Design erreicht. Gas- und Kombinationsfilter sind mit Farbcodierungen sowie Kennbuchstaben beschriftet und zeigen so auf einfache Weise an, wie sie den Träger schützen. Die Filterkapazität (Filterklasse) wird zusätzlich durch Ziffern von eins bis drei (gering - hoch) angegeben.

Konkret bietet Optrel derzeit diese zwei Kombinationsfilter an:

  • Der Kombinationsfilter »ABE1P« sorgt für einen besonders breit gefächerten Schutz: organische Gase und Dämpfen (A), anorganische Gase und Dämpfe (B) als auch saure Gase und Dämpfe (E) sowie Partikel (P) werden effizient gefiltert. Dieser empfiehlt sich insbesondere bei Schweißer-, Schleif-, Lackier- und Malerarbeiten, bei denen mehr als Lösungsmittel in die Luft gelangt.
  • Der neue Kombinationsfilter »A2P« bietet laut Optrel einen speziell guten Schutz gegen organische Gase und Dämpfe mit einem Siedepunkt über 65  C sowie gegen Partikel. Dieser Filtertyp eignet sich besonders für die meisten Lösemittel, wie sie bei Lackier- oder Klebearbeiten in die Luft gelangen.

Um diese beiden Kombinationsfilter verwenden zu können, ist die Optrel-App notwendig.

Insgesamt hängt die Wahl des passenden Filters immer von den spezifischen Gefahren in der jeweiligen Arbeitsumgebung auf der Baustelle ab. Durch den bewussten Filtereinsatz können die Mitarbeiter die Exposition gegenüber schädlichen Substanzen effektiv reduzieren.

 

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optrel AG

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9630 Wattwil

Telefon: +41 71 987 42 00

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