Gerade im Bereich der Handschuhe gilt das Unternehmen Fitzner als erfahrener Spezialist, der auch für die Baubranche zahlreiche Produkte auf den Weg gebracht hat, die den rauen Arbeitsbedingungen trotzen können. »Ich denke, wir zeichnen uns vor allem durch immer neue Entwicklungen aus und sind deshalb so beständig am Markt, weil wir uns immer wieder intensiv mit dem Anwender auseinandersetzen«, sagte Nils Fitzner, der in diesem Zusammenhang auf die mehr als 70 Jahre an Erfahrung verwies, auf die das Unternehmen mittlerweile zurückblicken kann.
»Auch der Schnittschutzbereich wird immer wichtiger: Wir haben es zum Beispiel geschafft, neue Handschuhlösungen zu entwickeln, die trotz einer geringen Materialstäke extrem hohen Schutz bieten.«
»Der dünnste Kettenhandschuh der Welt«
Gemeint sind damit hauchdünne Schnittschutzhandschuhe der »ProFit«-Serie, die wortwörtlich wie eine zweite Haut aufliegen. Auf den ersten Blick würde man daher nicht vermuten, dass es sich dabei um tatsächlichen Schnittschutz handelt.
Das Geheimnis, so Nils Fitzner, sind feine Stahlfäden im Inneren. Aufgrund der sogenannten »SteelFiber«-Faser kann der Handschuh derart dünn gestaltet werden, ohne den Schnittschutz zu vernachlässigen. Eine Besonderheit sind hierbei die Feinfühligkeit und Beweglichkeit, was ein hohes Maß an Bedienfähigkeit ergibt. So kann der Anwender auch beim Tragen des Handschuhs sicher, präzise und zuverlässig zugreifen – etwa, um Werkzeug aufzunehmen oder um Maschinen zu bedienen.
»Herkömmliche Kettenhandschuhe und viele Schnittschutzlösungen machen das oft unmöglich«, ergänzte Nils Fitzner. Der neu entwickelte Schnittschutzhandschuh ist zum Beispiel so filigran gearbeitet, dass er sogar das Bedienen von Smartphones möglich macht. »Polymer bietet den Vorteil, dass er zum Beispiel Touchscreen-Kompatibel ist, was in der heutigen Zeit ein unerlässliches Feature ist.«
Weitere Vorzüge dieser Handschuhlösung, von der insgesamt drei verschiedene Modelle konzipiert wurden, seien laut Nils Fitzner, dass sie der höchsten Schnittklasse F angehöre und aufgrund der Polymer-P-Beschichtung einen starken Grip aufweise. Auch das, so Fitzner, erhöhe die Sicherheit, da man Gegenstände so besser greifen und festhalten könne. Die Beschichtung ist darüber hinaus atmungsaktiv, luftdurchlässig und wasserdicht. Aufgrund der offenporigen Gestaltung wird zudem die Wärme nach außen transportiert, um das Klima im Handschuh möglichst neutral zu halten.
Hochwertiger Schutz für den Kopf
Viel Aufmerksamkeit wurde in Düsseldorf aber auch dem »Pro Cap D!«-Helm gewidmet, der vor allem durch sein modernes Design auffällt. Optisch erinnert er vielmehr an einen Helm für die Skater-Branche als an einen klassischen Höhenarbeitshelm. Der Vorteil ist, dass er sich nach Aussage des Unternehmens universell einsetzen lässt und damit ein breites Anwenderspektrum aufbietet. Der Schirm ist bewusst kurz gehalten, um das Sichtfeld des Trägers so wenig wie möglich einzuschränken – zudem können dadurch herabfallende Gegenstände früher wahrgenommen werden. Für die nötige Sicherheit sollen eine 6-Punkt-Textil-Bänderung sowie ein 4-Punkt-Kinnriemen und ein Ratschensystem sorgen. Da der Helm außerdem recht leicht ausfällt und ein spezielles Belüftungssystem mit oben liegenden Ventialtionsöffnungen integriert ist, erhöht sich der Komfort beim täglichen Tragen.
Im Bereich der Warnschutzjacken hingegen hat Fitzner auf der A+A mit seiner modernen Winterjacke aus Softshell-Material gepunktet. Dies ist atmungsaktiv, wasserdicht und schützt gleichzeitig vor Wind. Aufgrund der angebrachten Reflektoren bietet sich eine hohe Sichtbarkeit, was vor allem auf Großbaustellen ein wichtiger Sicherheitsaspekt ist. Die Reflektoren sind zudem thermofixiert, weshalb laut Hersteller keine zusätzlichen Nähte notwendig sind. Damit es dem Träger im Winter nicht fröstelt, befindet sich im Inneren ein angenehm wärmendes Futter. Ebenfalls praktisch ist die abnehmbare Kapuze, welche sich in der Größe individuell regulieren lässt.