Brecht GmbH Passende Workwear für ESD-Schutzzonen

Elektronik schafft neue Möglichkeiten und ersetzt viele mechanische Prozesse. Die Menschen sind vernetzt, Smartphone und Computer nicht mehr wegzudenken. Ob bei der Arbeit, bei der Arbeit im öffentlichen Leben, unterwegs und zu Hause – Elektronik ist allgegenwärtig und inzwischen ganz selbstverständlich. Zudem sind so in den letzten Jahrzehnten auch neue Berufe und Industriezweige entstanden, die neue Anforderungen an die Bekleidung stellen.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Brecht

In diesem Zusammenhang werden auch neue Schutzmaßnahmen nötig. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehört die Einrichtung spezieller ESD-Schutzzonen, so genannte EPAs  (Electrostatic Protected Area). Diese sind so ausgestattet, dass die elektrostatische Ladung verringert bzw. gen Erde kontrolliert abgeleitet wird. Ist die EPA eingerichtet und sind die Prozesse geprüft, ist der Mensch die häufigste Ursache für ESD-Schäden. Durch Reibung, die mittels Bewegung, beim Gehen oder beim Umfüllen von Gütern entsteht, werden Gegenstände oder Menschen elektrostatisch aufgeladen.

ESD-Kleidung schützt

ESD-Schutzkleidung wird nach DIN EN 61340-5-1 zertifiziert. Diese Norm mit dem Titel »Schutz von elektronischen Bauelementen gegen elektrostatische Phänomene« befasst sich mit den Maßnahmen gegen statische Entladung und elektrische Felder.  


Zertifizierte ESD-Kleidung ist demnach nicht oder nur schwach aufladbar. Beim Tragen von ESD-Schutzkleidung ist jedoch darauf zu achten, das darunterliegende Kleidungsstücke komplett bedeckt sind, da ansonsten die Schutzwirkung der ESD-Kleidung wieder aufgehoben werden kann.

In der Vergangenheit wurde ESD-Schutzkleidung in der Regel aus reiner Baumwolle hergestellt. Mit zunehmender Empfindlichkeit der Bauelemente kommen Artikel aus Baumwolle immer mehr in den Grenzbereich, sodass sich neue ESD-Kleidungsstücke aus speziellen Geweben und Gewirken mit leitfähigen Fasern immer mehr durchsetzen. Neue Technologien ermöglichen es außerdem, atmungsaktive ESD-Textilien aus Micropolyester und »Coolmax all season« zu produzieren.

Durch die Verwendung von technologisch innovativen Fasern seien die Textilien angenehm zu tragen. Gleichzeitig entsprechen sie den gültigen Sicherheitsbestimmungen. Neue ESD-Artikel aus Micropolyester haben eine weiche Struktur und sind dennoch formbeständig. Das sei durch den speziellen zweischichtigen Aufbau des Gewebes möglich:  mit hautsympathischer Baumwolle auf der Innenseite und strapazierfähigem Micropolyester auf der Außenseite.

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