WERO: Ultraviolette Gefahr auf der Baustelle - Auswirkungen von UV-Strahlung

Gutes Wetter ist für viele Arbeiten am Bau eine Grundvoraussetzung. Der Maurer, Dachdecker oder Maler freut sich daher über strahlenden Sonnenschein. Aber genau da gibt es ein Problem – die UV-Strahlen. Wer täglich auf der Baustelle im Freien arbeitet, setzt sich ihnen direkt aus und läuft Gefahr, damit seine Augen und die Haut zu stark zu belasten.

Lesedauer: min

Allein in Deutschland sind bis zu drei Millionen Beschäftigte täglich bis zu acht Stunden oder länger UV-Strahlen ausgesetzt. Dies wirkt sich vor allem auf die Augen und die Haut aus. Besonders gefährlich ist die UV-Strahlung, da man sie weder sehen noch mit anderen Sinnesorganen wahrnehmen kann.

Ultravioletter Übeltäter

Um die Auswirkung auf Augen und Haut zu verstehen, muss zunächst zwischen UV-A-, UV-B- und UV-C-Strahlung unterschieden werden. Prinzipiell unterteilt man UV-Strahlungen anhand seiner Wellenlänge. Umso kürzer die Wellen sind, desto größer sind die Gefahren bzw. die Auswirkungen auf den Menschen. Natürliche UV-C-Strahlung ist die kurzwelligste und für den Menschen die gefährlichste Strahlung. Glücklicherweise wird UV-C-Strahlung bereits zu 100 % von der Ozonschicht gefiltert, sofern diese intakt ist. Von der mittelwelligen UV-B-Strahlung erreichen uns ­lediglich noch etwa 10 % auf der Erde. Auch hier werden die rest­lichen 90 % von der Ozonschicht gefiltert. Die langwellige UV-A-Strahlung durchdringt nahezu vollständig die Ozonschicht und begleitet uns auch fast den gesamten Tag.

Auswirkung der Strahlung

Die UV-A-Strahlung ist für kurzzeitige Bräune verantwortlich und dringt tiefer in die Haut ein, als beispielsweise UV-B-Strahlung. Dadurch, dass UV-A-Strahlung tiefer in die Lederhaut, auch Dermis genannt, eindringt, können die Hautzellen Schäden davontragen. Gleichzeitig wird die Oberhaut, also die Epidermis dünner, wodurch die Haut austrocknet und an Elastizität verliert. Die Folgen sind vorzeitige Alterung der Haut und Begleiterscheinung wie etwa Falten. Zusätzlich kann die UV-A-Strahlung Augenlinse und Netzhaut schädigen.

Schmerzhafte Folgen

Im Gegensatz zu UV-A-Strahlen, gibt es im Tagesverlauf starke Schwankungen in der Intensität der UV-B-Strahlungen. Schwankungen der Intensität mit dem Faktor 800 zwischen der Morgensonne und der hochstehenden Mittagssonne sind keine Seltenheit. Die UV-B-Strahlen dringen nur in die oberste Hautschicht vor und regen die Melanin-Bildung an. Die Melanin-Bildung sorgt für einen gebräunten Teint der Haut, kann jedoch bei unzureichendem Schutz auch schnell zu einem Sonnenbrand führen.

Die Schädigung der Haut kann im schlimmsten Fall Hautkrebs zur Folge haben. UV-C-­Strahlung ist die energiereichste und auch gefährlichste Strahlung. Sie wird in natürlicher Form komplett von der Ozonschicht gefiltert. In künstlicher Form kommt sie jedoch auch beim Schweißen vor. Mögliche Folgen von UV-C-Strahlung können Sonnenbrand, eine Schwächung des Immunsystems, DNA-Schäden, die Hautkrebs zur Folge haben können sowie Verblitzung der Augen und Bindehautentzündung sein.


Der bestmögliche Schutz

Die von der UV-Strahlung ausgehende Gefahr für Auge und Haut ist noch lange kein Grund sich vor der Sonne zu verstecken. Ganz im Gegenteil: Mit dem richtigen UV-Schutz auf der Haut, kann man sich ungehindert im Freien aufhalten, ohne diverse Schädigungen davonzutragen. Der Markt bietet unter anderem Lösungen wie den UV-Schutzschaum »Aktivin BruzzelSchutz«-Mousse von Wero zum Auftragen auf der Haut. Mit Lichtschutzfaktor 50 bietet es laut Hersteller einen umfassenden Schutz vor UV-Strahlung. Eine Alternative sind Cremes, die ebenfalls mit dem Lichtschutzfaktor 50 ausgestattet sind.

Für den Augenschutz wiederum empfiehlt sich die Ver­wendung von Schutzbrillen mit UV-400-Scheiben, wie beispielsweise die Schutzbrille »Wero Move« für eine 100 %-ige Schutzwirkung gegen die schädlichen ­Sonnenstrahlungen – auch bei klaren Gläsern.    w

[8]
Socials