Für den Wasserstandssensor von Tsurumi-Pumpen gibt es nun einen fest montierbaren Rammschutz. Tsurumi bietet das Bauteil direkt und über seine rund 250 deutschen Händler an. Die Installation ist laut Hersteller denkbar einfach: Die beiden Schrauben des Sensors lösen, die Schutzabdeckung aufstecken und die Schrauben wieder einsetzen. Damit ist der Sensor fortan vor Beschädigungen von außen geschützt. Denn selbst bei sorgfältigem Hantieren oder im unbeaufsichtigten Pumpenbetrieb sind Stoßschäden immer möglich.
Im Serienstandard ist der Sensor, den Tsurumi etwa bei den Pumpenreihen »KTVE« und »KTZE« verbaut, keinesfalls ungeschützt: Sein flexibler Gummikrümmer absorbiert Stöße durchaus effektiv – allerdings nur in bestimmtem Umfang. Um auch bei heftiger Gewalteinwirkung Schutz zu gewährleisten, hat Tsurumi den konischen Rammschutz aus massivem Stahlblech entwickelt. Eine mechanische Beschädigung des Sensors sei damit praktisch ausgeschlossen, so der Hersteller in Düsseldorf.
Sensorpumpen sind beliebt, weil sich die Pumpe damit selbst steuert: Steigt der Wasserstand auf ein bestimmtes Niveau, springt das Aggregat an – und schaltet sich nach Senken des Pegels wieder ab. Das spart auch Betriebskosten. Der Rammschutz sichert diese Funktion und Vorteile ab. Anders als andere Anbieter setzt Tsurumi eigenen Angaben zufolge auf Elektroden zum Messen des Wasserstands. Dieser Ansatz sei potenziell deutlich ausfallsicherer, weil er ohne Mechanik auskomme. Auch reagierten Elektroden schneller und seien meist genauer. J