Sifatec GmbH & Co. KG Dachsanierungen sicher und effizient durchführen

Düsseldorf steht nie still. Im Stadtteil Golzheim beispielsweise stehen im Straßenabschnitt zwischen Fischerstraße /Klever Straße und Cecilienallee Büro- und Verwaltungsgebäude, die die Brücke zwischen einem Jahrhundert Baukultur spannen, die nach und nach saniert werden. Insbesondere sind es die Hochbauten auf der Rückseite des denkmalgeschützten Oberlandesgerichts. Das Verwaltungshochhaus, das auf der Ecke zur Kurt-Baurichter-Straße steht, erhielt zum Jahreswechsel 2022/2023 ein neues Dach.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Sifatec

Das 1961 fertiggestellte, in Stahlbeton-Skelettbauweise errichtete Gebäude bildet eine weitreichende Sichtachse und gleichzeitig eine städtebauliche Dominante in Blickrichtung Westen. Bereits im Spätherbst 2022 wurde mit der Dachsanierung begonnen, bei der die Dachfläche energetisch saniert wurde. Die Sanierungsarbeiten begleiteten die Planer und Architekten vom Architekturbüro Christof Gmeiner Architekten BDA, Planungsgesellschaft, Hilden in Zusammenarbeit mit der WSP Deutschland AG. Die besondere Herausforderung bestand hierbei in einer Ausführungsplanung für eine Dachsanierung einschließlich Attikaaufbau, die nach der Sonderbauverordnung/Hochhaus NRW und den Vorgaben des baulichen Brandschutzes sowie der geltenden EnEV und der Tragfähigkeit ausgeführt werden musste.

Während der Bauphase  rundum abgesichert

Wichtiger Bestandteil der Planung war ein auf das Sanierungsprojekt individuell abgestimmtes Sicherheitskonzept.  Die Herausforderung bestand dabei vor allem in der Absturzsicherung der rund 394 m2 großen Dachfläche sowie der Höhenzugangs- und Objektabsicherung. So mussten entsprechende Baustelleneinrichtungen, logistische Dienstleistungen sowie die Höhenzugangstechnik und die Absturzsicherung rund um das Flachdach geplant und installiert werden. Auch waren Absperrungen und Wegleitsysteme rund um das Sanierungsprojekt nötig. In Sachen Sicherheit setzten die Architekten auf die Lösung des Spezialisten Sifatec.


Für die Höhenzugangstechnik des rund 36 m hohen Gebäudes kombinierte Sifatec mit eigenem Montageteam und unter Verwendung persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) leistungsfähige Geräte zu einem Gesamtsystem. Für den Aufstieg wählte man einen Treppenturm vom Typ »Peri Up Flex«, der seitlich vor der Fassade des Hochhauses aufgestellt wurde. Um die Beförderung von Lasten und Handwerkern schnell und effizient zu ermöglichen, platzierte man zudem einen über Zahnstangen betriebenen Materialaufzug vom Typ »Geda 500Z/ZP«, der sich entweder als reiner Materialaufzug oder als Transportbühne für Personen und Lasten nutzen lässt.

Seitenschutzsystem sichert Flachdach

Zur Absicherung des Flachdaches kam das patentierte Sifatec Seitenschutzsystem zum Einsatz, das komplett vor der Außenfassade hängt. In Düsseldorf verwendeten die Fachmonteure dafür spezielle direkt am Dachrand angebrachte Halteplatten aus Stahlblech, mit denen die Gerüstteile zuverlässig fixiert worden sind. Der patentierte Einhängemechanismus gewährleistet die sichere Befestigung mit einer Schwenkbewegung und ermöglicht durch diese eine ebenso zügige Demontage. Um ein Herabfallen von kleinen Gegenständen zu vermeiden, wurden die Dachränder zusätzlich mit einem engmaschigen, horizontal gespannten Schutznetz versehen. Für die geforderte Zugangssicherung des videoüberwachten Haupteingangsbereiches montierte man mit direktem Gebäudeanschluss eine vier Meter hohe Wand aus Layher Kassetten-Modulen vom Typ »Protect« und zusätzlichem Klingendraht. Die Verstrebungen der Module sollen dabei für eine gute Stabilität und Standfestigkeit sorgen.

Mit der vorausgehenden umfassenden Ausführungsplanung habe man einen zügigen und sicheren Baustellenbetrieb gewährleisten können. Dazu bot Sifatec mit geprüften und patentierten temporären Absturzsicherungssystemen ein Maximum an Arbeitssicherheit, mit denen das Gefährdungspotential während der Sanierungsarbeiten erheblich verringert wurde.

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