Schmitz Cargobull: Reifendruckkontrollsystem für Sattelkipper nun förderfähig

Mit einem Maßnahmenpaket fördert der Bund die Erneuerung konventioneller Nutzfahrzeugflotten – beispielsweise durch die Anschaffung intelligenter Trailer-Technologie zur Reifendruckmessung für Auflieger oder Anhänger, deren Einsatz erhebliche Effizienzreserven im Betrieb bietet und damit den Energieverbrauch mindert. Schmitz Cargobull bietet hierfür sein »Reifendruckkontrollsystem« (»RDKS«) für Sattelkipper an.

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Mit dem »RDKS« für Sattelkipper möchte Schmitz Cargobull eine Option bieten, die zur CO2-Reduzierung beiträgt und laut Boris Billich, Vorstand Vertrieb bei Schmitz Cargobull, im Rahmen des Förderprogramms des Bundes bezuschusst wird. Zudem soll ab 2022 für neu zugelassene Trailer die »RDKS«-Pflicht gelten. Schmitz Cargobull bietet bereits jetzt den Einbau des Reifendruckkontrollsystems für alle dreiachsigen Sattelkipper »S.KI« in den Ausführungen »S.KI 24 SL 7.2-10.5« und »S.KI 24 SG 9.6« und »10.5« an.

Gerade beim Kipper sind Reifenschäden ein Thema. Mithilfe der »RDKS«-Sensoren, die nicht nur den Druck, sondern auch die Temperatur im Reifen messen, kann man Reifenpannen aktiv vorbeugen. Durch die konstante Information über Reifendruck und Reifentemperatur sowie Warnungen in Echtzeit können Disponent oder Fahrer sofort reagieren und Pannen, Ausfälle oder gar Unfälle verhindert werden. Der Sensor wird per Textilgurt mit einem Klettverschluss direkt auf der Felge montiert. Die geschützte Montage auf der Felge verhindert Beschädigungen durch äußere Einflüsse beim Reifenwechsel oder beim Transport. Als weiterer Vorteil gilt, dass die Sensoren durch diese Montageart bei einem Reifentausch auf dem neuen Reifen wiederverwendbar sind.   J


 

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