Klaas: Arbeitsbühnen für sicheres Arbeiten in der Höhe

Nahezu alle Klaas-Alu-Krane lassen sich innerhalb weniger Minuten und ohne Werkzeug in eine vollwertige Hubarbeitsbühne umwandeln, die das Arbeiten in der Höhe nicht nur komfortabel, sondern auch sicher macht. Für seine größten Autokrane entwickelte Klaas nun eine neue Arbeitsbühne, mit der selbst schwer zugängliche Stellen an hoch gelegenen Dächern und Fassaden angefahren werden können.

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Der innovative Bühnenkorb lässt sich in beide Richtungen drehen und erreicht somit jede beliebige Position innerhalb von 360 Grad. Da die Bühne über ein manuell teleskopierbares Verbindungsstück am Ende des Auslegers angebracht wird, ist das flexible Drehen des Korbes auch dann möglich, wenn enorme Reichweiten erforderlich sind und der Winkel des Mastes extrem flach ist. Die geforderte Kopffreiheit zum komfortablen Arbeiten ist gewährleistet.

Konstruiert aus hochwertigem und wertbeständigem Aluminium, ist die Bühne mit einer Traglast von 300 kg und für drei Personen zugelassen. Sie verfügt über normgerechte Verzurrpunkte und entspricht den strengen Sicherheitsstandards der EN 280. Über die Fernbedienung lässt sich die Bühne präzise und sicher bedienen, die Nivellierung erfolgt automatisch durch die Bühnensteuerung.


Um für Dachdecker und Zimmerer auch das freie Arbeiten an exponierten Stellen so sicher wie möglich zu machen, stattet Klaas seine großen Autokranmodelle sowie den größten Anhängerkran »K400« serienmäßig mit der Personensicherung FPM (Fall Protection Mode) aus. Alle anderen Autokrane können optional mit diesem Sicherungsmodus gemäß BG-Richtlinien versehen werden. Dazu wird der Kran mit einem Höhensicherungsgerät ausgestattet, das mit dem Gurtgeschirr des zu sichernden Mitarbeiters verbunden wird. Die Personensicherung über den Kranausleger sollte jedoch eine Ausnahme sein und darf nur unter strikter Einhaltung diverser Sicherungsmaßnahmen und bei bestimmten Kranvoraussetzungen vorgenommen werden.

So muss das zulässige Gesamtgewicht bei Lkw-Kranen mindestens 7,5 t betragen und die Traglastreserven müssen in jeder möglichen Position mindestens 600 kg betragen. Zusätzlich ist es zwingend notwendig, dass der Kran über eine permanente Standsicherheitsüberwachung verfügt. Das Mitführen des Anschlagpunktes erfolgt mit reduzierter Geschwindigkeit gemäß DIN EN 280.   J

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