Mit der Corona-Pandemie sind inzwischen unzählige Modelle sogenannter Mund-Nasen-Masken auf den Markt gekommen, sehr viele davon aus Sicht von Hugo Josten mit zweifel-haften Produkteigenschaften. Sie seien zwar formal keine Schutzmasken, wie medizinische Gesichtsmasken und FFP-Masken, müssten aber dennoch einen gewissen Schutz gegen die Ausbreitung der Infektion bieten – ansonsten, so das Unternehmen, seien sie zwecklos.
Während es in Deutschland für Mund-Nasen-Masken bisher keine verbindlichen Standards gebe, seien von der französischen Regierung konkrete Anforderungen an solche Masken festgelegt. Auch in Deutschland sollten die Anbieter laut Hugo Josten ihre Mund-Nasen-Masken zumindest hinsichtlich Filtrationseffizienz und Atmungsaktivität von einem unabhän-gigen Labor testen lassen. Dabei könne die Überprüfung anhand der Norm DIN EN 14683 für medizinische Gesichtsmasken erfolgen. Hier werde die Filterleistung als bakterielle Filter-leistung (BFE) getestet.
Auch unter Berücksichtigung der französischen Standards, so Hugo Josten weiter, sollten Mund-Nasen-Masken eine bakterielle Filterleistung gem. DIN EN 14683 von mindestens 70 Prozent erreichen. Einfache Masken, die Angaben des Unternehmens zufolge oft aus einla-gigem Baumwollgewebe bestehen, würden gerade einmal ca. 5 bis 30 Prozent erreichen und damit kein angemessenes Sicherheitsniveau bieten.
Das Unternehmen Hugo Josten, ansässig am Niederrhein, hat eine zweilagige Maske aus Mischgewebe und Vliesstoff im Portfolio, für die das Prüflabor Hohenstein eigenen Angaben zufolge eine hohe bakterielle Filterleistung von 80 Prozent sowie eine ausgezeichnete At-mungsaktivität bestätige. Das hydrophobe Vlies aus Polypropylen auf der Innenseite halte die Maske angenehm trocken. Sie sei dadurch hygienischer als Masken mit einer Innenlage aus Baumwoll- oder Mischgewebe.