Für die Studie werden 300 Patienten mit einer aktinischen Keratose fünf Jahre lang beobachtet. Ziel ist es, Faktoren zu identifizieren, welche die Entwicklung von Hautkrebs aus einer aktinischen Keratose vorhersagen. Dies soll helfen, Therapien, Vorsorge und Prävention individuell zu optimieren. Seit 2015 können bestimmte Formen von Hautkrebs, die durch natürliche UV-Strahlung entstehen, als Berufskrankheit anerkannt werden. Im Jahr 2022 wurden in 3 073 Fällen ein Plattenepithelkarzinom oder multiple aktinische Keratosen als Berufskrankheit anerkannt. Betroffene erhalten Leistungen wie Heilbehandlung oder Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben durch die gesetzliche Unfallversicherung.