Modul-System: Mit ultraleichter Werkbank das Gewicht weiter reduzieren

Die Geschichte der ultraleichten ­Entwicklungen von Modul-System begann bereits im Jahr 2004 und diese sieht der Anbieter als noch längst nicht ­abgeschlossen.

Lesedauer: min

Jedes Kilo, das an der Einrichtung eingespart werden könne, sei schlicht ein Kilo mehr, das für Werkzeug und sonstige Fahrzeugausstattungen zur Verfügung stehe. »Unsere neuste Innovation ist eine ultraleichte Werkbank«, sagt denn auch Thomas Johansson, Vizepräsident von Modul-System.

Die neue ultraleichte Werkbank wird aus Sandwichmaterial hergestellt und ist ungefähr 60 % leichter als ein vergleichbares Produkt aus Holz. Eine 1,5 m lange Werkbank wiegt nur 7 kg, was eine Einsparung von 12 kg im Vergleich zu der alten Version bedeutet, die ein Gewicht von 19 kg hat. Der Kern besteht aus extrudiertem Polystyrol (XPS) und die Oberfläche aus glasfaserverstärktem Polyester. »Das macht das Produkt extrem strapazierfähig und beständig gegen Öle, Chemikalien und Extremtemperaturen«, erläutert Johansson. »Außerdem ist die Werkbank nicht feuchtigkeitsempfindlich, während sich Werkbanken aus Holz bei Feuchtigkeit verziehen und die Form sich ändert.«

Einen Kantenschutz aus Aluminium soll die Werkbank zusätzlich strapazierfähig machen und für eine gute Optik sorgen. Durch »T-Track«-Schienen, die an der Kante der Werkbank integriert sind, lässt sich die Werkbank problemlos installieren.


Die Arbeit mit Sandwich-Materialien ist für Modul-System nichts Neues, diese werden bereits bei Trennwänden und deren Verkleidungen eingesetzt.

»Der größte Vorteil von Sandwich-Materialien besteht darin, dass aus ihnen äußerst strapazierfähige, aber dennoch ultraleichte Produkte hergestellt werden können. Durch die Wahl eines ganz bestimmten Materials können sie eine Optimierung der Produkteigenschaften vornehmen«, sagt ­Johansson.     x

[1]
Socials