Bei Fahrzeugeinrichtungen sind vor allem individuelle Lösungen gefragt, um den Fahrzeuginnenraum bestens nutzen zu können. Würth bietet hierfür maßgeschneiderte Einrichtungssysteme und Sonderlösungen an, die auf persönliche Arbeitsabläufe und Transportgüter abgestimmt werden. Mit seinem Sortiment von über 150 000 Produkten kennt Würth viele der unterzubringenden Produkte und kann diese fachgerecht in eine Fahrzeugeinrichtung einplanen.
Je nach Fahrzeugtyp gibt es unterschiedliche Ansätze, Ladegut zu transportieren – entweder im Fahrzeug, oder auf einem Dachträger. Die Fahrzeugeinrichtung selbst ermöglicht den sicheren Transport von Werkzeugkisten, Koffern, größeren Transportkisten mittels Kragarmregal oder durch Unterflurlösungen. Würth-Kunden legen dem Unternehmen zufolge Wert auf eine stabile Einrichtung, die auch über mehrere Leasing-Zyklen einsetzbar ist. Sie sollte möglichst leicht sein, um eine größere Zuladung zu ermöglichen und ein ansprechendes Design haben.
Modular oder variabel?
Die Würth-Fahrzeugeinrichtungen – ob modular in Stahl oder variabel in einem Mix aus Stahl, Aluminium und Kunststoff – werden im eigenen Haus entwickelt und von einer Tochtergesellschaft der Würth-Gruppe produziert. Das Unternehmen verzichtet bei der Produktion in der Pulverbeschichtung auf Lösungsmittel und kombiniert blei- und cadmiumfreies Pulver mit einer Rückgewinnung.Zubehör
Würth führt zudem ein breites Sortiment zur Ladungssicherung im Programm und bietet informative Seminare an. Neben Gurten, Netzen, Planen, Spannstangen und Antirutschmatten sind Sonderbefestigungen für Gasflaschen oder Transportbehälter für Chemie erhältlich.
Zudem führt Würth Kunststoffbehälter, die gegen die gebräuchlichsten Säuren und Laugen resistent sind. Dachträger, Trittstufen, Aufstiegshilfen, Ladevorrichtungen oder auch Glasreffs runden das Programm ab. In seinen Tests prüft und optimiert das Unternehmen die sicherheitsrelevanten Teile und Technologien.
Für die Zukunft rechnet Würth im deutschen Markt mit kleiner werdenden Fahrzeugen und einer leichteren Fahrzeugstruktur. Diesem Trend müssten auch die Fahrzeugeinrichtungen folgen. Branchenlösungen würden dabei als Selbstverständlichkeit gefordert. Im Hause Würth sieht man die Fahrzeugeinrichtung hier als Teil eines Nachschubkonzeptes – vom Fahrzeug bis in die Werkstatt. Die Systeme müssten dabei austauschbar sein.