International Security GmbH Videobewachung für die kritische Infrastruktur

Krankenhäuser oder Einrichtungen der Energie- und Wasserversorgung: Sie zählen zur kritischen Infrastruktur. Aktuelle Krisen führen zu einem steigenden Bewusstsein dafür, dass sie geschützt werden muss. Vielerorts kommt daher eine Videobewachung zum Einsatz. Doch auch die dort eingesetzte Kameratechnik muss im Sinne einer lückenlosen Cybersicherheit genau auf mögliche Schwachstellen geprüft sein, damit die Sicherheitslösung nicht selbst zu Risiken führt. Dazu zählen beispielsweise Hackerangriffe. Auch gilt es im Sinne des Lieferkettengesetzes, die Hersteller der Kameras selbst genau in den Blick zu nehmen.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: International Security

Jeder Sabotageakt im Bereich der kritischen Infrastruktur hat fatale Folgen. Die Angriffe können dabei hybrider Natur sein und sich sowohl auf Software als auch auf die physische Infrastruktur beziehen. Das Bundesamt für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik betonen in diesem Kontext die Wichtigkeit, digitale und physische Angriffspotenziale zusammen zu denken. Um sensible Kritis-Einrichtungen zu schützen, werden sie vielerorts verstärkt überwacht, häufig mit Kameratechnik. Denn die intelligente Videoanalytik arbeitet wesentlich effizienter als personelle Wachdienste und ist dabei auch wirtschaftlicher.

In Deutschland und international kommt es vermehrt zu gezielten Hackerangriffen auf Überwachungskameras. Dabei zeigen vor allem die Produkte eines chinesischen Kameraherstellers besonders viele Schwachstellen, so Video Guard. Diese Kameras verfügen über sogenannte Hintertüren, durch die sowohl Hersteller als auch Hacker Zugang zu den aufgenommenen Informationen der Kameras und Mikrofone erlangen. Auf diese Weise lassen sich Admin-Passwörter ändern und die Kontrolle über die Kamera übernehmen. Dadurch können geschützte Sicherheitsbereiche und vertrauliche Daten offengelegt werden. Zwar müssen Hersteller von IT-Produkten zur Kritis-Überwachung per Gesetz eine Garantieerklärung abgeben, dass das Produkt gegen Spionage, Sabotage und Terrorismus geschützt ist. Fraglich sei in vielen Fällen jedoch, wie ernst der jeweilige Hersteller Sicherheitslücken nimmt und auf diese reagiert.


Spionage verhindern

Video Guard stellt in diesem Kontext ein hackersicheres Überwachungssystem dar. Es umfasst einen Kameraturm, eine Software und eine personell besetzte Alarmzentrale. Die Kameras überwachen den zu schützenden Bereich und die Software erfasst eindringende Personen, welche umgehend an die personell besetzte Sicherheitszentrale gemeldet werden. Eine eigens entwickelte, intelligente Analysetechnologie kommt zum Einsatz. Sie nutzt ein neuronales Netzwerk und bietet so eine selbstlernende Videoanalyse. Das System wertet die digitalen Daten autonom aus und ermöglicht eine Benachrichtigung innerhalb von nur zwei Minuten. Video Guard speichert das Bildmaterial zudem verschlüsselt in der Kamera vor Ort und überträgt es im Falle eines Alarms durch die integrierte Erkennungssoftware ebenfalls verschlüsselt an die angeschlossene Leitstelle. Der Zugriff ist ausschließlich dem geschulten Leitstellenpersonal vorbehalten.

Effiziente Bewachung

Die mobilen Kameratürme sind bis zu 6 m hoch und detektieren mit jeweils drei Ultra-Lowlight-Kameras den ausgewählten Überwachungsbereich. Öffentliche Bereiche werden softwareseitig ausgeschlossen. Die flexible An- und Abschaltung ermöglicht den bedarfsgerechten Betrieb bei Tag und Nacht.

 

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