Mit neuen Digitalprojekten und einer weiteren Qualifizierung des Außendienstes sieht sich Förch gut für die Zukunft gerüstet. Die Verwaltungsstrukturen werden durch einen Neubau am Stammsitz in Neuenstadt am Kocher bereits auf ein weiteres Wachstum vorbereitet.
In den vergangenen zehn Jahren hatte der Anbieter von Werkstatt-, Montage- und Befestigungsartikeln für Handwerk und Industrie im Jahresdurchschnitt mehr als 8 % Wachstum und hat in den letzten acht Jahren den Gesamtumsatz verdoppelt. Für die Zukunft setzt das Unternehmen auf Projekte wie etwa Werkzeugausgabe-Automaten oder die Erprobung von RFID-Gates, die eine kontaktlose automatische Buchung aller Einkäufe ermöglichen sollen. Bereits Realität sind 24/7-Verkaufsniederlassungen, in denen die Handwerker selbst rund um die Uhr einchecken und einkaufen können.
Heilemann, der als Experte für Digitalisierungsprozesse gilt, sieht dabei das Vertriebskonzept »von Mensch zu Mensch« keineswegs als Auslaufmodell. Er möchte die Stellung der aktuell 2 000 Mitarbeiter im Außendienst durch Qualifizierung weiter stärken, um eine optimale Beratung der Kunden sicherzustellen. a